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Mercedes-Benz und Audi gewinnen das Lade-Duell

Elektroauto-Ladetempo-Vergleich: EQS, Mach-E, e-tron GT und Model S
Elektroauto-Ladetempo-Vergleich: EQS, Mach-E, e-tron GT und Model S; Quelle: Bjørn Nyland

Elektromobilität. Der norwegische Youtuber Bjørn Nyland veranstaltet ein Rennen im Stehen! Beim Lade-Duell des Tesla Model S, Mercedes-Benz EQS, Audi e-tron GT und des Ford Mustang Mach-E haben die beiden deutschen Autobauer klar die Nase vorn. Nyland, der sich gerne auch als Teslabjørn bezeichnet hält den ganzen Wettkampf in einem Video fest.

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Elektroauto-Wettkampf im Stehen

In seinem Video von vergangenem Freitag vergleicht Nyland oben genannte Elektroautos beim Laden. Kurz bevor der Elektroauto-Wettkampf im Stehen startet, stellt Teslabjørn noch die recht unterschiedlichen Akku-Größen vor. Unter anderem von nutzbaren 85 Kilowattstunden beim e-tron GT bis zu 107 Kilowattstunden beim EQS. Das Video zeigt in knapp neun Minuten neben einer Einführung die Ladeleistung der Fahrzeuge im Zeitraffer.

Der e-tron GT macht sich dabei am besten. Er legt mit seiner maximalen Ladeleistung von knapp über 250 Kilowatt los und hat nach neun Minuten bereits bis zu 50 Prozent geladen. Nach derselben Zeit ist der EQS bei 33 Prozent und 189 Kilowatt. Das Model S bringt 28 Prozent Ladung bei 131 Kilowatt zustande. Der Letzte im Bunde ist der Mach-E mit einer Akku-Füllung von 29 Prozent bei 112 Kilowatt.

Nach 15 Minuten hat die Audi-Batterie sage und schreibe 70 Prozent vollgeladen. Die Leistung ist allerdings auf 163 Kilowatt gesunken. Der EQS lädt in etwa genauso schnell und ist bei 48 Prozent Akku-Ladung. Das Model S hat nach 15 Minuten immerhin schon 41 Prozent geladen, während der Mach-E denselben Füll-Stand hat aber nur mit 95 Kilowatt lädt. Nach einer Stunde Ladezeit hat der Mercedes-Benz tatsächlich den Audi überholt. Er ist das einzige Elektroauto, dass es auf eine Vollladung schafft. Beim Audi wird das durch starkes Absinken der Leistung verhindert.

Tesla auf Platz drei

Im Rennen im Stehen haben zwar bezüglich Ladezeit der EQS und der e-tron GT klar die Nase vorn, während das Model Y und der Mach-E die Plätze drei und vier einnehmen, aber das sagt nicht sonderlich viel über die Praxis mit besagten Elektroautos aus. Das Models S besitzt einen deutlich niedrigeren Verbrauch und einen größeren Akku, was so viel wie mehr Reichweite bedeutet. Was die Ladezeiten angeht, kann das Tesla Model Y nicht mit anderen Elektroautos mithalten. Es gibt in den USA aber bereits eine aufgefrischte Variante, die nach Tests bis zu 30 Prozent Akku-Stand 250 Kilowatt verträgt. Sie sollen auch nach Europa kommen. Wann, steht aber noch nicht fest. Aktuell hat Tesla nämlich Preise und Auslieferdaten sowie Neubestellungen auf der hauseigenen Webseite gestrichen.


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