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Mercedes-Benz stellt Elektro-SUV EQS in drei Varianten vor
Elektromobilität. Mercedes-Benz hat mit dem EQS SUV das erste SUV-Modell auf Basis der elektrischen EVA2-Plattform vorgestellt. Das Luxus-Elektroauto wird zum Marktstart in drei Antriebsvarianten geben. Weitere dürften folgen.
Der Hersteller stellte das Premium-SUV bei einem Online-Event vor und berichtet vom brandneuen EQS SUV in einer Pressemeldung.
Deutlich über 600 Kilometer Reichweite sollten drin sein
Das EQS SUV ist stolze 20 Zentimeter höher als die EQS-Limousine. Es ist 5,12 Meter lang, 1,95 Meter (ohne Außenspiegel) breit und 1,72 Meter hoch. Das SUV besitzt denselben Radstand wie die Limousine: 3,22 Meter. Die Batterie besteht aus 12 Modulen und kommt auf einen nutzbaren Energiegehalt von 107,8 kWh. Da die Batterie der EVA2-Plattform auf 400 Volt ausgelegt ist, bleibt es auch beim SUV bei maximal 200 kW Ladeleistung. Beim AC-Laden sind 11 kW Serie. 22 kW sind wie in der EQS-Limousine optional.
Alle EQS SUV besitzen einen elektrischen Antriebsstrang (eATS) an der Hinterachse. Die Allradversionen besitzen zusätzlich einen eATS an der Vorderachse. Leistungstechnisch können sich Käufer:innen auf eine Range von 359 bis 544 PS freuen. Das Drehmoment variiert je nach Modell von 568 bis 858 Newtonmeter. Sonstige Angaben zu Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung gibt es von Mercedes-Benz keine.
Gemäß WLTP-Standard wird der Stromverbrauch mit 18,8 bis 24,0 kWh/100 Kilometer angegeben. Das entspricht einer Reichweite von 507 bis zu 660 Kilometer pro Ladung.
MBUX Hyperscreen im Cockpit
Auf Wunsch gibt es das EQS SUV mit einem optionalen MBUX Hyperscreen, ein aus mehreren nahtlos ineinander übergehenden Displays bestehendes, über 141 Zentimeter breites, gewölbtes Bildschirmband. Darüber hinaus stehen optional Head-Up-Displays mit Augmented-Reality-Inhalten in zwei Größen zur Auswahl.
Ebenso wie die EQS-Limousine kann auch des Elektro-SUV via Over-the-Air-Updates verbessert werden. So können unter anderem auch der Anhängerrangier-Assistent oder Augmented Reality für Navigation nachträglich freigeschalten werden.
Der Hersteller verspricht das EQS SUV vollkommen CO2-neutral zu produzieren. Wie viel der EQS als SUV kosten wird, steht noch nicht fest. Die Limousine 450+ startet bei 107.326,19 Euro, die Limosuine EQS 580 4Matic kostet mindestens 135.529,10 Euro. Das SUV dürfte jeweils oberhalb der Limousinen-Preise angeordnet sein. Ob es auch einen EQS SUV 350 mit der 90,6-kWh-Batterie geben wird, will Mercedes nicht bestätigen. Deutlich wahrscheinlicher sind aber AMG-Ableger. Bei der Limousine ist der EQS 53 4MATIC+ ab über 152.000 Euro zu haben. Auch der Beginn der Auslieferungen wurde noch nicht terminiert.
Mit dem EQS SUV erweitert Mercedes-Benz seine E-Offensive. Diese scheint bereits jetzt im ersten Quartal 2022 Früchte zu tragen. Der Hersteller konnte einen um 210 Prozent gesteigerten Elektroauto-Absatz in Q1 verbuchen. Das EQS SUV und weitere kommende Modelle, wie der EQXX, der erst kürzlich im realen Test über 1.000 Kilometer Reichweite geschafft hat, sind nur einige Beispiele für den Plan auf vollelektrische Fahrzeuge zu setzen.
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