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Mercedes bekräftigt Pläne für Recyclingfabrik
Business. Elektromobilität. Mercedes-Benz, die Kernmarke des Daimler-Konzerns, soll für die komplette Vollelektrifizierung zwischen 2030 und 2035 fit gemacht werden. Dazu plant das Unternehmen mit weiteren Partnern eine Recyclingfabrik zu errichten, die eigene Batteriezellen herstellt. Der Hersteller handelt so im Sinne der Nachhaltigkeit.
Während der Branchenkonferenz des Handelsblattes bekräftigte Vorstandschef Ola Källenius: „Wir werden auch selbst eine Recyclingfabrik bauen, damit wir diese Technologie beherrschen und auch können.“ Schrittweise wolle Daimler den Anteil wiederverwerteter Teile erhöhen. Auch Batteriezellen, so Källenius weiter.
„Da sind große Fortschritte gemacht worden“, sagte der Daimler-Chef über die Möglichkeit, dass auch Elektroautos neu oder wiederzuverwerten. Einzelheiten zur neuen Recyclingfabrik gab es aber nicht. Der Start seit aber für 2023 geplant.
Mercedes fit für elektrisches Fahren machen
Der Konzern möchte in den kommenden Jahren seine Kernmarke Mercedes-Benz fit für elektrisches Fahren machen. Bereits im kommenden Jahr soll es in allen bedienten Segmenten Batterie-Fahrzeuge geben. Ab 2025 sollen alle neuen Fahrzeug-Architekturen ausschließlich elektrisch sein. Vorstandschef Källenius plane zur Mitte des Jahrzehnts außerdem rund 50 Prozent seiner Neuverkäufe mit Voll-Stromern oder Plug-In-Hybrid-Autos zu erzielen.
Für die benötigte Batteriekapazität sieht Daimler vor, weltweit acht „Gigafabriken“ zur Zellproduktion zu errichten. Eine der dafür notwendigen Partnerschaften wurde mit dem Stellantis-Konzern und der Total-Tochter Saft geschlossen.
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