Super Taikyu Series
Mazda geht mit Biokraftstoff ins Rennen
Der japanische Mazda-Konzern gehört zu denjenigen Unternehmen, die neben der Elektrifizierung von Kraftfahrzeugen noch nach klimafreundlichen Alternativen suchen. Eine solche stellen Biokraftstoffe dar, und einen solchen testet das Unternehmen nun in Rennfahrzeugen, die in der japanischen Super Taikyu Series an den Start gehen.
Das Besondere an den neuen Kraftstoffen, die Mazda für die Rennserie einsetzt: Der Biodiesel stammt aus einer Herstellung, die aus nachhaltiger Biomasse gewonnen wird, die ohne Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion entsteht.
Mazda2 Bio Concept
In der japanischen Super Taikyu Series werden Langstrecken-Rennen gefahren. Sie eignen sich für Tests entsprechend besonders. Entsprechend nutzt Mazda dieses Jahr die Gelegenheit, um dort mit dem Mazda2 Bio Concept mit Biodiesel anzutreten.
Vierzylinder-Dieselmotor
Das Rennfahrzeug nutzt einen Skyactiv D Vierzylinder-Dieselmotor, der ausschließlich mit 100-prozentigem Biodiesel betankt wird. Der Name des Kraftstoffs lautet „Susteo“. Er wird entwickelt und bereitgestellt von der Euglena Co., Ltd. Dabei handelt es sich um Bio-Venture-Unternehmen, das Lebensmittel und Kosmetika unter Verwendung von Mikroalgen (Euglena) vertreibt und eben an synthetischen Kraftstoffen forscht.
Schon im November 2021 nahm Mazda erfolgreich am dreistündigen Super Taikyu Race im japanischen Okayama teil, wie es in der Pressemeldung dazu heißt. Seinerzeit kam ein Rennfahrzeug mit einem 1,5-Liter Skyactiv D Dieselmotor zum Einsatz, das einen biobasierten Kraftstoff aus altem Speiseöl und Mikroalgenfetten tankte.
Mazda fördert „grünen“ Kraftstoff
Der japanische Autokonzern plant selbst mit unterschiedlichen Konzepten am Markt, bietet neben elektrifizierten Fahrzeugen auch weiterhin Fahrzeuge mit hocheffizienten Verbrennungsmotoren an, die perspektivisch mehr und mehr mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden können. Daher beteiligt sich Mazda an Initiativen für „grüne“, biobasierte Kraftstoffe der nächsten Generation.
Diese entstehen zum Beispiel aus nachwachsenden Rohstoffen wie Mikroalgen und Altspeiseöl, die nicht mit dem Anbau von Nahrungsmitteln konkurrieren. Gerade das stellt ein Problem bisheriger Biokraftstoffe dar. Vorhandene Fahrzeuge müssen nicht umgebaut werden, die vorhandenen Tank-Infrastrukturen könnten weiterhin Verwendung finden. Entsprechend schreibt Mazda derartigem Biodiesel eine wichtige Rolle auf dem Weg in die CO₂-Neutralität zu.
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