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Honda sichert sich 123 GWh BEV-Batterien von CATL bis 2030
Elektromobilität. Honda hat sich dank einer Zusammenarbeit mit CATL 123 GWh BEV-Batterien bis 2030 gesichert. Daraus sollen Batterien für über eine Million Elektroautos resultieren.
CATL liefert 123 GWh Batterien für Honda-Elektroautos
Der japanische Autohersteller und CATL haben vergangenen Donnerstag bekannt gegeben, dass Honda Batterie mit einer Kapazität von insgesamt 123 GWh kaufen wird, um vollelektrische Fahrzeuge in China anzutreiben. Erst vor Kurzem hat der Hersteller seinen ersten elektrischen Kleintransporter N-Van vorgestellt, den es zu einem Einstiegspreis von 7.300 Dollar ab 2024 geben soll.
Zunächst unterzeichneten Honda und CATL eine Vereinbarung zur Bildung einer strategischen Partnerschaft für EV-Batterien im Jahr 2019. Als Teil der Vereinbarung würde Honda vor 2027 eine Lieferung von rund 56 GWh an Lithium-Ionen-Batterien erhalten. In der Zwischenzeit war Honda, und übrigen auch Toyota, im Vergleich zu anderen Autobauern relativ langsam, um sich der dringenden Thematik der Elektromobilität anzunehmen. Um die verlorene Zeit auszugleichen, hat Honda hauptsächlich mit anderen Unternehmen zusammengearbeitet, die über etablierte Technologien verfügen. Beispielsweise wird Hondas erstes Elektrofahrzeug für den Massenmarkt in Nordamerika – der Prologue – auf der Ultium EV-Plattform von General Motors (GM) basieren.
Letztes Jahr im Oktober führte Honda die neue Marke „e:N-Series“ ein und gelobte, dass alle neuen Modelle nach 2030 in China vollelektrisch sein werden. Der Autohersteller stellte im vergangenen April seine ersten EV-Modelle der Marke Honda in China vor, den e:NS1 und den e:NP1. Beginnend mit den beiden Modellen der e:N-Serie plant Honda, bis 2027 10 Elektrofahrzeuge in China vorzustellen.
Die neue Partnerschaft von Honda mit CATL wird entscheidend sein, da es die Produktion seiner EV-Serie auf einem hart umkämpften chinesischen Markt skaliert. Von 2024 bis 2030 wird CATL die Batteriekapazität von 123 GWh für Elektrofahrzeuge bereitstellen, was ausreicht, um weit über eine Million Elektrofahrzeuge mit Strom zu versorgen.
Der japanische Autohersteller strebt an, im Jahr 2030 800.000 Elektrofahrzeuge in China zu verkaufen. Seine erweiterte Partnerschaft mit CATL wird dazu beitragen, die langfristige Batterieversorgung sicherzustellen, die erforderlich ist, um dorthin zu gelangen.
Die Frage ist: Kann Honda alle Widrigkeiten überwinden und bis zum Ende des Jahrzehnts 800.000 Elektroautos verkaufen? Und vor allem: Was ist mit Elektroautos in Europa? Für andere Hersteller wie beispielsweise Fisker, die den ersten Fisker Ocean Mitte November gefertigt haben, war von Anfang an Europa entscheidend für den Erfolg. Zumal Honda in China mit der großen Konkurrenz namens BYD, Nio, XPeng oder gar Tesla kämpfen muss.
In jedem Fall ist es ermutigend zu sehen, dass auch Honda endlich entscheidende Schritte hin zu nachhaltiger, elektrischer Mobilität unternimmt. Die Zusammenarbeit mit CATL ist dabei eine gute Grundlage. Auch die Partnerschaft mit Sony, die zum Joint-Venture Sony Honda Mobility geführt hat und ein Elektroauto im Jahr 2026 erbringen soll, ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
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