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Giga Berlin-Brandenburg: Tesla plant mit dem Erwerb eines neuen Grundstücks zu expandieren
Elektromobilität. Tesla beabsichtigt, mit dem Erwerb eines neuen Grundstücks direkt neben der Gigafactory Berlin-Brandenburg zu expandieren.
Derzeit befindet sich die Gigafactory Berlin-Brandenburg in Grünheide auf etwa 300 Hektar, die der US-amerikanische Autobauer Tesla für das riesige Fertigungsprojekt erworben hat. Rbb24 berichtet davon, dass Tesla circa 100 Hektar Land dazukaufen möchte. Dort sollen ein Güterbahnhof und Lagerflächen entstehen. Schon im kommenden Jahr könnten die Bauarbeiten zwischen der Bahnlinie R1 und den Landstraßen L23 und L38 starten.
Güterbahnhof und Lagerflächen auf neuem Gelände
Bereits 2020 hatte der US-amerikanische Elektroautobauer angekündigt, möglichst viele Zuliefererprodukte per Bahn ins Werk Grünheide liefern zu lassen. Auch fertig gebaute Model Y sollen per Bahn abtransportiert werden. Der Erwerb eines neuen Grundstücks für einen Güterbahnhof und Lagerflächen deutet darauf hin, dass Tesla plant, den Rest seines Werksgrundstücks für zukünftige Erweiterungen der Autofabrik freizuhalten. Bisher sind rund 30.000 Model Y bis Mitte 2022 geplant. Generell strebt das Unternehmen 500.000 Model Y in Grünheide pro Jahr zu produzieren. Im Laufe des ersten Quartals berichteten wir bereits davon, dass die gewünschte doppelte Kapazität in Grünheide auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss. Overall will Tesla mit den neuen Gigafactorys Berlin-Brandenburg und Austin 2022 knapp über zwei Millionen Fahrzeuge produzieren. Mit einer zweiten Fabrik in China könnten es in Zukunft sogar noch mehr werden.
Der Plan ist Berichten zufolge noch nicht abgeschlossen. Außerdem scheint auch noch kein Preis für das neue Grundstück festgelegt worden zu sein. Gerüchten zufolge könnte der Preis bei rund 13 Millionen Euro liegen. Wenn die Genehmigung durchgeht, sollte der Bau im nächsten Sommer starten.
Hochlauf des Model Y erwirken
Bis dahin versucht Tesla zunächst einmal die Produktion des Model Y in Grünheide hochzufahren. Gleichzeitig strebt der Autobauer an, eine Batteriezellenfertigung im Werk aufzubauen. Dies trifft aktuell allerdings noch auf Herausforderungen. Eine Umweltgruppe hat den Widerruf der Betriebserlaubnis von Giga Berlin-Brandenburg gefordert, nachdem sie von einem Farbleck rund um die Lackiererei erfahren hatte. Die Lackiererei sei derzeit einer der Hauptengpässe für Tesla, um die Produktion in der Gigafactory auszuweiten.
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