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Gegendarstellung: Elaris nimmt zu angeblichen Unstimmigkeiten mit Vertragspartnern Stellung

Elaris Dyo
Elaris Dyo; Quelle: Elaris

Es hat in der Fachpresse zuletzt Berichte über Unstimmigkeiten zwischen Elaris und Vertragspartnern gegeben. Nun meldet sich der China-Importeur Elaris selbst zu Wort.

Demnach sei es nicht richtig, dass sich immer mehr Partner von Elaris abwenden würden. Mit der Frey-Gruppe habe es einen Vertrag gegeben, der lediglich im beidseitigen Einvernehmen nicht fortgesetzt und entsprechend aufgehoben wurde. Es treffe also nicht zu, dass die Frey-Gruppe nicht von einer Zusammenarbeit mit dem Elektroautobauer Elaris wisse.

Gleiches, so Elaris weiter, sei auch bei Euromaster der Fall. Elaris und Euromaster haben sich demnach einvernehmlich darauf verständigt, den Vertrag nicht fortzusetzen. Um die automatische Verlängerung zu verhindern und in Verhandlungen über einen neuen Vertrag eintreten zu können, habe Euromaster, wie zwischen Elaris und Euromaster abgesprochen, die Kündigung erklärt.

Die Berichte in der Fachpresse hätten außerdem den Eindruck erweckt, zwischen Elaris und Autohelden habe ein Vertrag bestanden, den Elaris nicht erfüllt habe. Einen solchen Vertrag habe es aber nicht gegeben. Vielmehr habe Elaris ein Investment in Autohelden beabsichtigt, sich dann jedoch wegen erheblicher Risiken dagegen entschieden. Derzeit befänden sich Elaris und Autohelden aufgrund von Beträgen aus Autoverkäufen im Streit, die nach Auffassung von Elaris mit dem ursprünglich geplanten Investment hätten verrechnet werden sollen.
In den angesprochenen Berichten war zudem auch die Rede davon, dass Elaris für einen Vertrieb in Deutschland noch Vertriebsverträge fehlten.
Entgegen dieser Darstellung benötige Elaris zum Verkauf in Deutschland aber tatsächlich keine Vertriebsvereinbarungen. Nach Veröffentlichung im Börsenprospekt habe Elaris Fertigungsverträge mit den jeweiligen Manufakturen abgeschlossen. Die Fahrzeuge würden im Auftrag von Elaris mit individueller Ausstattung und eigener ELARIS Software gebaut. Elaris trete hier nicht als Großhändler auf, der Vertriebspartner benötige, sondern als deutscher Hersteller (offiziell seit 09. Mai 2024). Der Vertrieb finde vor allem über das Internet statt. Unabhängig davon habe Elaris derzeit acht Vertriebspartner vertraglich an sich gebunden. Mit weiteren Partnern befinde sich Elaris in Verhandlungen.

Auf der Suche, auch in der Kundenbetreuung einen ungewöhnlichen Weg zu gehen, habe Elaris eigenen Aussagen zufolge zum Teil eine unglückliche Beratung gehabt. Elaris habe sich deshalb nun entschieden, mit Inhabergeführten, unabhängigen Betrieben des KFZ-Gewerbes zusammenzuarbeiten. Diesbezüglich soll sich nach Ankündigung von Elaris in Kürze Einiges tun. Insbesondere wolle man seinen Kunden künftig einen Premium Service mit ungewöhnlichen Convenience Merkmalen anbieten.


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