Fiat Grande Panda: Hybridversion startet unter 20.000 Euro

Mit dem Grande Panda überträgt der italienische Autobauer eine Legende in die Moderne. Das kantige Design erinnert an glorreiche Panda-Zeiten, die Antriebsarten sind auf dem Stand der Zeit. Jetzt nennt Fiat erstmals Preise für die Hybridversion. Der Preis des rein-elektrischen Grande Panda ist schon länger bekannt und liegt 6.000 Euro über den hybriden Version.

Hybrid-Version als guter Kompromiss?

Der Grande Panda ist Fiats neuestes Modell im B-Segment. Der Preis ist dabei eine echte Kampfansage. Der Fiat Grande Panda Hybrid kommt mit einem 1,2-Liter-Benziner inklusive Turboaufladung. 101 PS sorgen für Vortrieb, das Mild-Hybrid-System mit 48-Volt-Batterie leistet zusätzliche 21 kW bei Bedarf. Bis zu 30 km/h ist rein elektrisches Fahren möglich, was beispielsweise in Innenstädten praktisch ist.

Äußerlich ähnelt der Fiat Grande Panda den Panda-Modellen aus den 1980er-Jahren. Innen sorgen digitale Kombiinstrumente sowie Apple CarPlay und Android Auto für einen modernen Auftritt. Wie die Antriebe vermuten lassen, spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle. Fiat setzt im Innenraum auf recyceltes Plastik und Bambusfaser. Kombiniert liegt der Verbrauch des Hybriden bei lediglich 5,4 Litern auf 100 Kilometer.

Im Vergleich: Fiat Grande Panda Elektro

Der vollelektrische Bruder fährt lokal emissionsfrei. 113 Elektro-PS beschleunigen den Panda in 4,2 Sekunden auf 50 km/h, bei 132 km/h ist Schluss. Geladen wird mit bis zu 100 kW in 27 Minuten von 20 auf 80 Prozent. Die Reichweite ist mit über 300 Kilometern in diesem Preissegment beachtlich.

Das kostet der Fiat Grande Panda

Über die rein elektrische Version berichtete Sparneuwagen bereits. Der Basispreis liegt bei – für E-Autos günstigen – 24.990 Euro. Damit liegt er auf einer Höhe mit dem neuen Hyundai Inster, der für knapp 24.000 Euro nach Deutschland kommen soll und ebenfalls 2025 startet. Der Fiat Grande Panda Hybrid ist deutlich günstiger. Die Basis kostet ab 18.990 Euro, wie Fiat in einer Pressemeldung mitteilt. Interessant: Der Grande Panda teilt sich mit dem Citroën C3 die gleiche Stellantis-Plattform.