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Faraday Future: Finanzierung könnte doch bald erfolgen
Elektromobilität. Finanzkämpfe sind Faraday Future nicht fremd. Nach einer Reihe unglücklicher Ereignisse musste das EV-Startup die Markteinführung seines ersten Serienmodells, des FF 91, zurückstellen. Die jüngsten Nachrichten von Faraday Future deuten darauf hin, dass die Finanzierung doch bald erfolgen könnte.
Erst letzte Woche berichteten wir davon, dass Faraday Future Intelligent Electric Inc. die Markteinführung seines Flaggschiffmodells erneut verschoben hat. Das Unternehmen erklärte, es müsse zuerst neues Kapital beschaffen, um den Finanzierungsbetrieb fortzusetzen.
Gleichzeitig kommt die Verzögerung nach einer Massenflucht von Führungskräften, berichtet Electrek. Der CFO, der CTO und CEO von FF haben das Unternehmen innerhalb von wenigen Jahren verlassen. Seit 2019 hat der neue CEO Carsten Breitfeld das EV-Startup auf den richtigen Weg gebracht.
Doch FF hat ebenfalls mit einem sich schnell bewegenden Markt zu tun. Alte Autohersteller elektrifizieren ihre Modellpalette. Neue EV-Hersteller explodieren am Markt und versuchen ihren Anteil am Wachstum zu ergattern.
Weiterhin vertrauliche Gespräche mit Investoren
Um sich vom Wettbewerb abzugrenzen, hebt sich das Flaggschiff des Autobauers eigenen Aussagen zufolge durch ein zukunftsweisendes Design ab, das sich optisch von allen anderen Elektroautos auf der Straße unterscheidet.
Trotz der Behauptung des Elektroautobauers, dass der Start des FF 91, der bereits 401 Vorbestellungen hat, vollständig finanziert wurde, zieht das Unternehmen eben jene Aussage wieder zurück. Neuere Nachrichten beleuchten die Lage. In einer 8k-Anmeldung in der letzten Woche sagte FF: „Das Unternehmen führt weiterhin vertrauliche Gespräche und Verhandlungen mit bestimmten potenziellen Investoren über eine potenzielle Finanzierungstransaktion der Produktionsaktivitäten.“
Darüber hinaus hat Faraday Future die Lieferkettenprobleme für die Verzögerung der Markteinführung des FF 91 auf das dritte oder vierte Quartal dieses Jahres verantwortlich gemacht.
Schließlich fügte das Unternehmen noch hinzu, dass es zusätzliches Geld benötige, um ihr Flaggschiff auf den Markt zu bringen und bemühe sich deshalb um Kapitalbeschaffung. Auch, um den Betrieb bis zum 31. Dezember 2022 zu finanzieren.
Faraday Future zeigt Term Sheet-Einreichung bei Großinvestoren
In einem heute eingereichten SEC-Bericht zeigen die neuesten Nachrichten von Faraday Future, dass das Unternehmen ein unverbindliches Term Sheet mit mehreren Finanzinvestoren abgeschlossen hat. Das Term Sheet besteht aus potenziellen Wandelschuldverschreibungen mit einem Nennbetrag von bis zu 600 Millionen Dollar.
Der Vorschlag umfasst eine Gruppe von Investoren unter dem Namen „FF Top“, die mindestens 100 Millionen Dollar finanzieren würden. Es wird erwartet, dass sich weitere Investoren beteiligen, wobei die Beträge noch festgelegt werden müssen. Vor Ablauf der Vereinbarung können Investoren ihr Kapital in Stammaktien umwandeln. Es wird jedoch eine Sperrfrist von 180 Tagen geben.
Obwohl die Vereinbarung spannend klingt, ist sie noch unverbindlich, das heißt, es gibt an dieser Stelle keine Verpflichtung. Die endgültige Unterzeichnung wird für den 08. August 2022 erwartet. Dann wird die erste Rate von mindestens 50 Prozent der Tranche-A-Anleihen (Schuldscheine) innerhalb der ersten zehn Geschäftstage nach Abschluss finanziert. Danach erfolgt der Rest innerhalb von 20 Tagen.
Wenn das Geschäft abgeschlossen wird, plant Faraday Future, das Geld für Betriebskapital und allgemeine Zwecke zu verwenden.
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