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Zulassungszahlen

Europäische Autoverkäufe brechen im August heftig ein

Europäische Union
EU-Flaggen - Symbolbild

Schlechte Zeiten für Autohersteller in Europa. Die Zulassungszahlen zeigen sich weiterhin sehr schwach, das erklärte heute der Verband europäischer Autobauer ACEA. Demnach seien die Neuzulassungen im August um rund 18,3% eingebrochen, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Dabei wurden vor allem die Verkäufe neuer E-Autos zur Belastung, diese stürzten geradezu ab.

Bodenloser Fall bei E-Auto-Neuzulassungen

Die Entwicklung bei den Neuzulassungen von E-Autos brach im August in Europa laut Branchenangaben um rund 44% ein, damit stürzte der Marktanteil auf zuletzt noch gut 14%. Vor einem Jahr hatte der Marktanteil noch bei etwa 21% gelegen. 2022 lag der Anteil bei knapp 10 Prozent, wie Sparneuwagen berichtete.

Schon seit Monaten ist eine anhaltende Schwäche beim Verkauf von Stromern zu beobachten, hier deutet sich kein Ende des Negativtrends an.

Besonders Deutschland zieht die Statistik hinab

Der europäische Marktdurchschnitt beim Verkauf von E-Autos wird vor allem durch Deutschland belastet, wo die Verkäufe ins Bodenlose fallen. Die Neuzulassungen sind im August laut Angaben des Verbands um rund 70% eingebrochen. Da Deutschland die größte Volkswirtschaft der EU ist, wirkt sich dieser Absturz entsprechend stark aus.

Im zweitgrößten europäischen Markt stellt sich die Lage ähnlich düster, wenn auch nicht ganz so fatal dar, dort sanken die Verkäufe um immerhin noch 33%. Zudem ist in den beiden größten Volkswirtschaften der Union auch der Gesamtmarkt drastisch eingebrochen, die Verkäufe gaben um knapp 28% respektive gut 24% nach.

Zulassungszahlen 2024 leicht im Plus

Ein minimales Plus ergibt sich immerhin, wenn man das bisherige Gesamtjahr betrachtet, hier konnten die Verkäufe minimal um 1,4% zulegen, es wurden insgesamt rund 7,2 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen.

Am stärksten wachsen die Verkäufe in Spanien und Italien, dagegen ist der Absatz in Deutschland leicht rückläufig. Nach wie vor drücken eine eher maue Konsumlaune und eine massive Verunsicherung nach dem Auslaufen der Elektroförderung auf die Kaufbereitschaft.


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