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Elektroauto-Ladestationen im ADAC-Test: Tesla nicht dabei
Elektromobilität. Gadgets. Der ADAC hat in einem Test Elektroauto-Ladestationen unter die Lupe genommen. Das Ergebnis scheint zu überraschen: Die billigste Wallbox ist gleichzeitig auch die beste.
Seit Ende Oktober 2021 müssen private Elektroauto-Besitzer:innen in Deutschland ihre heimischen Ladestationen wieder selbst bezahlen. Die Förderung von 900 Euro, die ein Jahr zuvor eingeführt worden war, ist damit wieder entfallen. Bei Tesla beispielsweise reichten die 900 Euro sogar aus, um sich eine Wallbox mitsamt Installation zu gönnen. Dadurch fielen teilweise keine weiteren Kosten für die Geförderten an. Ohne Subventionen dürfte das große Preisvergleichen wieder starten. Gut, dass der ADAC da Abhilfe schafft. In einem Test hat der Allgemeine Deutsche Automobil-Club nämlich festgestellt, dass die billigste Wallbox auch die beste ist.
Bewertung „Gut“ für zehn Elektroauto-Lader
Im Förderprogramm der KfW war auch der Wall Connector von Tesla enthalten. Der kostet derzeit 539 Euro und ist günstiger als die meisten anderen Heim-Ladestationen. Trotzdem bringt sie Steuerbarkeit per Internet mit. Seit Ende letzten Jahres kann man das heimische Ladegerät sogar mit neuen Frontblenden passend zur Autofarbe kaufen. Außerdem lässt sich mit der Tesla-Wallbox auch ein Markenfremdes Elektroauto aufladen und war eine Zeit lang auch für Kund:innen ohne Tesla bestellbar. Derzeit ist das aber nicht mehr der Fall.
Wahrscheinlich hat der ADAC in seinem aktuellen Test deshalb die Wallboxen des US-amerikanischen Autobauers nicht berücksichtigt. Grundlage des Tests sind 12 Ladestationen. Schnell wird deutlich: Gute Elektroauto-Lader müssen nicht teuer sein. Auf Platz 1 und mit der Gesamtnote 1,8 landete das Modell HomeFix von go-e-charger, das mit 675 Euro zugleich das günstigste Modell im Test gewesen ist. Laut ADAC sei der HomeFix zwar sparsam ausgestattet, überzeuge aber mit sicherem und zuverlässigem Laden und einer guten App.
Platz 2 mit der Note 1,8 sicherte sich die Commander 2 von Wallbox. Sie besitzt einen größeren Funktionsumfang, kostet aber mit 1.300 Euro nahezu das Doppelte im Vergleich zum Testsieger. Platz 3 wurde gleich zweimal vergeben: Podestplatz 3 ging an ABB Terra AC für 1.090 Euro und Easee Home 10103 für 850 Euro. Weitere sechs Geräte erhielten im Test die Note Gut. Wallboxen der Marken Keba und Mennekes, die mit 1.330 Euro und 1.290 Euro noch zu den teuersten gezählt haben, erhielt nur eine Zwei vor dem Komma. Zwei der 12 Ladestationen fielen beim ADAC mit „mangelhaft“ durch, weil ihr Gleichstrom-Fehlerschutz nicht richtig funktionierte: Alfen Eve Single S-Line und PC Electric Wallbox GLB.
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