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Facelift

Brandneuer Audi Q8 e-tron kostet ab 74.400 Euro

Audi Q8 e-tron quattro
Audi Q8 e-tron quattro; Quelle: Pressefoto

Elektromobilität. Audis Elektro-Erstling, der Audi e-tron quattro, hat mit seinem Facelift auch einen neuen Namen bekommen. Der brandneue Audi Q8 e-tron startet ab einem Einstiegspreis von 74.400 Euro. Die Markteinführung ist für Februar 2023 geplant.

Gut Ding will Weile haben. Vier Jahre nach dem Start des Audi e-tron hat der Elektro-Erstling des Herstellers nicht nur eine Überarbeitung, sondern auch einen Namenszusatz bekommen. Den Konkurrenten des BMW iX und des Mercedes EQS erkennt man dann nicht nur an der frischen Schminke für den Kühlergrill und die Rückleuchten oder den künftig nur noch zweidimensionalen Ringen, sondern vor allem am Q8-Signet auf dem Heckdeckel. Einer Pressemeldung zufolge kommt der Audi Q8 e-tron mit einem optimierten Antriebskonzept, besserer Aerodynamik, höherer Ladeleistung sowie Batteriekapazität.

„Der neue Audi Q8 e-tron ist mit seiner gesteigerten Effizienz und Reichweite sowie mit seinem geschärften Design ein weiterer wichtiger Baustein in unserem E-Portfolio, um die Menschen mit emotionalen, alltagstauglichen Modellen für die E-Mobilität zu begeistern“, erklärte Audi-Chef Markus Duesmann.

Mehr Reichweite und neue Batterie

Mit den technischen Neuerungen steigt auch die Reichweite nach WLTP-Standard auf bis zu 582 Kilometer im SUV und auf bis zu 600 Kilometer im Sportback. Grundsätzlich bleibt die Basis gleich. Der Q8 e-tron baut auf einer weiterentwickelten Version der Verbrenner-Plattform MLB evo auf. Erst ab 2026 soll der Nachfolger auf einer reinen Elektroplattform stehen.

Bei beiden Karosserieformen bleiben drei Antriebsvarianten. Das Basismodell, Audi Q8 e-tron 50, fährt nach dem Facelift im Boost-Modus mit 250 kW, statt zuvor 230 kW. Der Q8 e-tron 55 fährt mit 300 kW. Beide Versionen werden bei einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h elektronisch abgeregelt. Das Top-Modell, der Audi SQ8 e-tron powert im Boost-Modus mit einer satten Leistung von 370 kW und stolzen 973 Newtonmetern Drehmoment.

Audi SQ8 Sportback e-tron quattro und Audi Q8 e-tron quattro
Audi SQ8 Sportback e-tron quattro und Audi Q8 e-tron quattro; Quelle: Pressefoto

Audi bleibt beim neuen Q8 e-tron seinem Asynchron-Motoren-Konzept treu. Die Konstruktion der Maschine an der Hinterachse wurde allerdings von zwölf auf 14 Wicklungen geändert. Daraus resultiert bei gleichem Stromeinsatz ein stärkeres Magnetfeld, das wiederum für ein höheres Motordrehmoment sorgt. Sollte dieses nicht abgerufen werden, so benötigt der Elektromotor weniger Strom, um Drehmoment aufzubauen. In Endkonsequenz spart Audi hier also an Verbrauch, was einer verbesserten Reichweite zugutekommt.

„Wir haben im neuen Q8 e-tron sowohl Batteriekapazität als auch Ladeleistung nochmals deutlich steigern können. Damit erreichen wir eine optimierte Balance zwischen Energiedichte und Ladefähigkeit und sorgen so für mehr Effizienz“, berichtete Oliver Hoffmann, Technikvorstand. „Darüber hinaus haben wir die Motoren, Progressivlenkung und Fahrwerkregelsysteme überarbeitet und so die für Audi typischen dynamischen Fahreigenschaften in allen Q8 e-tron-Derivaten geschärft.“

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Die spürbare Änderung kommt in Form der neuen Batterie. Die bisher im e-tron 50 quattro verbaute 71-kWh-Batterie entfällt ersatzlos. Stattdessen ist im Q8 e-tron eine weiterentwickelte Version der 95-kWh-Batterie aus dem 55er-Modell verbaut. Das Besondere: Der nutzbare Netto-Energiegehalt steigt von 83,6 auf 89 kWh. Entsprechend steigt die Reichweite des 50er-Modells auf 491 Kilometer (SUV) beziehungsweise 505 Kilometer (Sportback). Die Ladeleistung beträgt konstante 150 kW. Der Q8 e-tron 55 und der SQ8 e-tron bekommen eine neue Batterie mit einem nutzbaren Netto-Energiegehalt von 106 kWh. Bei diesen beiden Modellen liegt die Ladeleistung bei 170 kW. Um von zehn auf 80 Prozent aufzuladen, wird laut Audi eine Zeit von 31 Minuten benötigt. AC-Laden ist über den On-Board-Charger mit elf kW möglich. Optional gehen auch 22 kW. Der Q8 e-tron ist serienmäßig mit Plug&Charge ausgestattet.

Die Markteinführung in Deutschland ist für Februar 2023 vorgesehen.


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