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„Blade Runner“-Produktionsteam verklagt Elon Musk

Elon Musk
Elon Musk; Bild: Daniel Oberhaus (2018), CC BY 2.0

Elon Musk hat sich nach der Vorstellung des Tesla-Robotaxis vor knapp zwei Wochen in eine juristische Auseinandersetzung verwickelt. Der Tesla-Chef verwendete in seiner Präsentation einen visuell deutlichen Verweis auf den Science-Fiction-Film Blade Runner 2049 – jedoch ohne die Zustimmung der Produktionsfirma Alcon Entertainment. Diese reichte nun Klage ein.

Der Film Blade Runner 2049 aus dem Jahr 2017, der zwar an den Kinokassen hinter den Erwartungen zurückblieb, wird dennoch von Kritikern und Fans für seine atemberaubende, apokalyptische Ästhetik und visuelle Opulenz gelobt. Diese Bilder hatten es offenbar auch Musk angetan, denn in dem Film gibt es ein autonomes Fahrzeug mit Künstlicher Intelligenz – ein Motiv, das sich gut mit Musks Visionen für Tesla deckt.

Der Streit um das Bild einer dystopischen Zukunft

Bei der Robotaxi-Präsentation im Oktober zeigte Musk ein Bild eines Mannes in einem langen Mantel. Dieser blickt in einen Sandsturm, mit einer Skyline im Hintergrund, die vor einem orangefarbenen Himmel aufragt. Dieses Bild erinnerte stark an eine ikonische Szene aus Blade Runner 2049. Musk sagte bei dem Event, dass er den Film liebe, betonte jedoch, dass dies nicht die Zukunft sei, in der er leben wolle. Alcon Entertainment, die Rechteinhaber des Films, sah in dieser Verwendung einen klaren Versuch, die Präsentation mit der dystopischen Zukunftsvision aus dem Film zu verknüpfen. Einem Antrag, das Bild verwenden zu dürfen, den Tesla erst wenige Stunden vor dem Event stellte, hatte Alcon abgelehnt. Darüber berichtet die Tagesschau.

Politische Einstellung von Elon Musk verstärkt die Kontroverse

Alcon Entertainment gab zudem an, dass man aufgrund von Elon Musk politischer Aktivitäten und kontroversen Aussagen, die teilweise als „Hassrede“ bezeichnet werden, generell keine Zusammenarbeit mit dem Unternehmer oder seinen Unternehmen wünsche. Die Produktionsfirma sieht durch die unerlaubte Verwendung des Bildes eine unerwünschte Verbindung zu Tesla und Musk hergestellt. Das könnte dem Image und dem Geschäft von Alcon schaden.

Laut der Klage wurde das Bild für die Präsentation mithilfe von KI-Software nachgebaut. Tesla hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Alcon fordert in der Klage eine einstweilige Verfügung sowie eine finanzielle Entschädigung.


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