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Besonders in China: VW-Verkäufe 2024 weiter schwach

Volkswagen Golf R Variant
Volkswagen Golf R Variant; Quelle: Pressefoto

Die Schwäche der Autobranche hat VW auch im letzten Jahr nicht losgelassen. Die Verkaufszahlen gingen konzernweit zurück. Besonders das Chinageschäft läuft weiter schwach, VW versucht indes, positive Trends zu finden.

Volkswagen hat im vergangenen Jahr knapp über neun Millionen Fahrzeuge verkauft und damit weniger als im Vorjahr. Der Gesamtkonzern lieferte 9,03 Millionen Fahrzeuge aus, ein Rückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zu 2023, wie das Unternehmen mitteilte. Vertriebschef Marco Schubert bezeichnete die Leistung dennoch als solide, trotz eines harten Wettbewerbs und zahlreicher Modellwechsel.

2023 hatte Volkswagen noch über 9,2 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert. Das ursprüngliche Ziel, diese Zahl 2024 um bis zu drei Prozent zu steigern, wurde bereits im September aufgegeben.

Chinageschäft besonders schwach

Ein besonders deutlicher Rückgang zeigte sich in China, wo die Auslieferungen um zehn Prozent auf 2,93 Millionen Fahrzeuge sanken. Der Preiskampf im Elektroautosegment stellt dort eine große Herausforderung dar. Für 2025 rechnet VW mit weiteren schwierigen Marktbedingungen, sieht sich jedoch gut vorbereitet. Bis 2030 strebt der Konzern an, den Absatz in China auf vier Millionen Fahrzeuge jährlich zu erhöhen, unterstützt durch neue Modelle, die in Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern entwickelt werden.

Audi schwächelt, Seat und Skoda wachsen

Vor allem die rückläufigen Verkaufszahlen von Audi belasteten das Gesamtergebnis. Die Premium-Tochter verzeichnete einen Absatzeinbruch von zwölf Prozent. Die Kernmarke Volkswagen Pkw, auf die über die Hälfte der Verkäufe entfällt, meldete einen Rückgang von 1,4 Prozent, während Porsche um drei Prozent weniger Fahrzeuge auslieferte. Positive Impulse kamen dagegen von Seat/Cupra mit einem Zuwachs von 7,5 Prozent und Skoda, das um 6,9 Prozent zulegte. Diese Steigerungen konnten die Verluste der anderen Marken jedoch nicht ausgleichen.

In Europa blieb der Absatz insgesamt auf dem Niveau des Vorjahres. In Nord- und Südamerika lief es besser, mit einem Plus von sechs beziehungsweise 15 Prozent.

Rückgang bei Elektrofahrzeugen

Das Geschäft mit Elektroautos entwickelte sich ebenfalls rückläufig. Die Auslieferungen sanken um 3,4 Prozent auf 744.800 Fahrzeuge, wodurch der Anteil der Elektroautos am Gesamtabsatz bei 8,3 Prozent stagnierte. Besonders in den USA und Europa gingen die Verkäufe zurück. Dennoch stieg der Auftragseingang in Westeuropa zuletzt wieder an, unterstützt durch neue Modelle wie den VW ID.7, den Audi Q6 e-tron und den Porsche Macan.


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