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Afeela: Weitere Modelle und Marktstart in Europa geplant

Sony Vision-S 01 und 02
Sony Vision-S 01 und 02, Bild: Sony

Elektromobilität. Nach dem Start der Elektroautomarke Afeela, die aus dem Joint-Venture von Sony und Honda entstanden ist, hat die Marke nun von weiteren Modellen sowie einem Marktstart in Europa berichtet.

Dies geht aus einem Medienbericht des britischen Portals „Autocar“ hervor. Unter Berufung auf den CEO des Joint-Ventures, Yasuhide Mizuno, plant Afeela nach dem Verkaufsstart der Elektro-Limousine in Nordamerika im Jahr 2025 ein Jahr später auch nach Europa zu expandieren. Darüber hinaus plane der Autobauer bereits die nächsten Modelle, die ziemlich schnell nach der Limousine eingeführt werden sollen. Mizuno soll während der CES 2023 in Las Vegas erwähnt haben, dass Afeela den Lauch eines SUV, einer zweiten Limousine und möglicherweise auch eines Vans in Erwägung ziehen soll.

Konzept bereits 2022 gezeigt

Das Konzept eines Elektro-SUV hatte der Elektronikriese Sony bereits auf der CES 2022 gezeigt. Die von Sony zuvor gezeigt E-Studie der Limousine Vision-S 01 diente zumindest als optische Vorlage der nun enthüllten Afeela-Limousine. Genaue Spezifikationen sind noch nicht bekannt. Es wird allerdings vermutet, dass die Limousine ähnliche technische Details wie ursprünglich angekündigt erhalten wird. Das bedeutet 536 PS Leistung, ein Allradantrieb, zwei Elektromotoren, eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,8 Sekunden.

Mizuno bestätigte laut „Autocar“, dass Afeela die kommende E-Auto-Plattform von Honda nutzen wird. Diese soll ab 2025 eingeführt werden.

70 Millionen Euro Kapital

Offiziell wurde das Joint-Venture von Sony und Honda im Oktober 2022 vorgestellt. Es trägt den Namen Sony Honda Mobility und wurde mit einem anfänglichen Startkapital von 70 Millionen Euro ausgestattet. Die Fahrzeuge sollen in Nordamerika produziert werden. Ab 2026 soll aber auch für den japanischen Markt produziert werden. Neuesten Informationen zufolge soll ab 2026 auch Europa in den Fokus rücken.

Das Joint-Venture scheint auf jeden Fall zu funktionieren. Honda konzentriert sich um alles rund ums Auto. Sony will sich auf die Sensor- und Infotainment-Fähigkeiten konzentrieren. Außerdem steuerte der Elektronikriese 45 Sensoren für autonomes Fahren bei. Einen besonderen Fokus erhält auch das In-Car-Gaming. Auch andere Autobauer und Branchendienstleister investieren ins In-Car-Gaming. NVIDIA hat GeForce NOW, das Cloud-Gaming, für Autos angekündigt. Audi hat gemeinsam mit Holoride eine virtuelle Realität ins Auto geholt.


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AfeelaHondaSony

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