Sommerzeit
ADAC warnt vor erhöhter Gefahr von Wildunfällen
Am kommenden wird die Zeit umgestellt. Der ADAC warnt im Vorfeld vor erhöhtem Aufkommen von Wild. Besonders in den Morgenstunden sollen Autofahrende zusätzliche Vorsicht walten lassen. Je nach Größe des Unfallgegners entstehen hohe Sachschäden oder gar eine Gefahr für das eigene Wohl.
Die Zeitumstellung am Wochenende birgt Gefahr für Mensch und Tier
Wenn in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Uhr vorgestellt wird, fehlt uns nicht nur eine Stunde Schlaf. Zudem deckt sich der morgentliche Berufsverkehr mit der Dämmerung. Rehe, Hirsche und anderes Wild sind dämmerungsaktiv und werden von der Zeitumstellung nichts mitbekommen. Aus diesem Grund warnt der ADAC vor allem bei Fahrten durch Waldgebiete vor erhöhtem Wildwechsel. Hinzu kommt, dass Rehe und Wildschweine besonders im Frühjahr aktiv sind. Auch außerhalb des Waldes gilt deshalb ab sofort erhöhte Vorsicht beim Autofahren.
Langsam fahren, auf Schilder achten: So wird das Risiko eines Wildunfalls minimiert.
Der ADAC weist darauf hin, dass die Gefahr vor allem in Waldgebieten entsteht. Auf Streckenabschnitten, auf denen erhöhter Wildwechsel bekannt ist, sind großräumig Warnschilder aufgestellt. Prinzipiell sollten Autofahrende vorsichtig fahren und auf entsprechende Schilder achten. Wer sich auf stehendes Wild zubewegt, sollte hupen, abblenden und stehen bleiben, damit das Tier sich bewegen kann. Auf riskante Ausweichmanöver sollte verzichtet werden. Auch wenn es uns schwerfällt, das Ausweichen wegen eines Tieres gilt nicht als Entschuldigung, sollte es zu einem Unfall kommen.
Quellen
ADAC
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