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ABB stellt Shell weltweit Ladetechnologie zur Verfügung
Elektromobilität. Das globale Technologieunternehmen ABB kündigte eine globale Rahmenvereinbarung mit Shell an. Dabei stellt ABB Shell seine Ladetechnologie für die ganze Welt zur Verfügung.
Die Vereinbarung wurde getroffen, um Shell beim Ausbau seines Ladenetzes für Elektroautos zu unterstützen. Die Vereinbarung baut auf einer Zusammenarbeit der beiden Unternehmen auf, die 2019 begann und das Schnellladegerät Terra 360 von ABB umfassen wird. ABB berichtet von dieser Zusammenarbeit in einer Pressemeldung.
ABB ist ein globaler Technologiekonzern mit Sitz in Schweden. Das Unternehmen verfügt über mehr als 130 Jahre Erfahrung in den Bereichen Robotik, schwere elektrische Ausrüstung und Automatisierung. Jüngst hat ABB einen Teil seiner Entwicklungsstrategie auf Nachhaltigkeit und Elektrifizierung ausgerichtet. Der Konzern bietet ein breites Portfolio von EV-Infrastrukturlösungen für Privathaushalte, Unternehmen und Flotten an. Einbegriffen: AC- und DC-Laden sowie die Vehicle-to-Grid-Technologie (V2G).
Ladenetz auf der ganzen Welt erweitern
Bereits im Jahr 2019 startete die Zusammenarbeit zwischen ABB und Shell. Auch damals ging es um die Implementierung der EV-Ladeinfrastruktur. Shell hat seitdem große Investitionen getätigt, um Kund:innen ein breites Ladenetzwerk vor allem in Europa und China zu bieten. Darüber hinaus hat das Unternehmen weitere Partnerschaften mit Elektroautoherstellern wie Nio und BYD geschlossen. Die neuesten Nachrichten aus der Schweiz belegen, dass ABB und Shell planen, eben jenes Ladenetzwerk weiter auszubauen.
ABB hilft beim Ausbau der Lade-Infrastruktur
ABB teilte die Neuigkeit im Rahmen einer Pressemitteilung mit, in der ein globales Rahmenabkommen mit Shell zur Bereitstellung seiner Ladetechnologie beschrieben wurde. Die Vereinbarung verschafft dem Mineralöl- und Erdgas-Unternehmen Zugang zum gesamten Ladegeräte-Portfolio von ABB: Für Heim und Gewerbe, Wechsel- und Gleichstrom.
In ihrer Rahmenvereinbarung haben die Unternehmen zwei Herausforderungen dargelegt, die sie angehen wollen. Die erste ist Ladeverfügbarkeit. Shell strebt die Implementierung von über 500.000 Ladegeräten weltweit bis 2025 und 2,5 Millionen bis 2030 an. Dazu gehört die Ladeinfrastruktur in Haushalten, Gewerbehöfen und Shell-Tankstellen.
Darüber hinaus versucht Shell, die Ladegeschwindigkeit zu verbessern, die es bieten kann. Produkte wie Terra 360 können Ladegeschwindigkeiten von bis zu 360 kW bieten. Einige der schnellsten, die derzeit erhältlich sind.
Als in erster Linie Öl- und Gasanbieter hofft Shell, die Ladegeschwindigkeit von Elektrofahrzeugen an seinen eigenen Ladestationen an die herkömmliche Betankungszeit von Diesel– und Ottomotoren heranzubringen. In jedem Fall können schnellere Ladevorgänge dazu beitragen, dass Elektrofahrzeuge bei Endverbraucher:innen populärer werden.
Frank Muehlon, CEO von ABB E-Mobility, sprach über die erweiterte Vereinbarung mit Shell: „Wir freuen uns, Shell bei der Verwirklichung seines Ziels zu unterstützen, ein globales Ladenetz zu schaffen. Mit Zugriff auf die gesamte Breite unseres Ladeportfolios stellen wir sicher, dass Shell die am besten geeignete Lösung für jeden Anwendungsfall auswählen kann, und helfen so mehr Menschen unabhängig von ihrem Standort aufzuladen.“
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