VW ID.Buzz: 15.000 verkaufte Elektro-Bullis bis Ende 2022

Elektromobilität. Volkswagen verzeichnet eine gute Nachfrage des VW ID.Buzz im Vorverkauf. Bis Ende des Jahres 2022 sollen rund 15.000 Elektro-Bullis verkauft werden.

Der Vorverkauf des beliebten, vollelektrischen Bulli-Nachfolgers ist am 20. Mai gestartet. Seitdem meldet der Hersteller eine ordentliche Nachfrage, heißt es in der Automobilwoche. Es gebe bisher eine „gute Anzahl an Vorbestellungen“, sagte Unternehmenssprecher Tobias Salzmann am Rande einer Werksführung in Hannover am vergangenen Donnerstag. Eine genaue Zahl gebe es dabei nicht. Die Einführung auf dem europäischen Markt soll im Herbst stattfinden.

Bis Ende des Jahres wird der Autobauer rund 15.000 VW ID.Buzz abgesetzt haben. Der elektrifizierte Kleinbus startet ab einem Preis von 64.581,30 Euro. Es soll auch eine Kastenwagen-Variante geben. Dieser sogenannte ID.Buzz Cargo beginnt ab einem Preis von 54.430,60 Euro.

Täglich werden 45 ID.Buzz produziert

Seit Produktionsbeginn Ende Mai im Werk in Hannover werden täglich 45 ID.Buzz gefertigt, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Bis zum Ende des Jahres wird die tägliche Produktion sogar auf 140 Einheiten hochgefahren. Dabei kommt die Produktion mit wenig Personal aus. Über 90 Prozent laufen automatisiert ab. Infolgedessen sollen künftig in Hannover 130.000 ID.Buzz jährlich gefertigt werden.

Der ID.Buzz ist der erste Beitrag von Volkswagen Nutzfahrzeuge für die neue elektrifizierte ID-Reihe und gilt als Serienauftakt für autonome Fahrfunktionen. Der ID.Buzz sei nicht nur elektrisch, sondern auch smart. Auch die ersten produzierten E-Bullis besitzen bereits etliche Assistenzsysteme mit erweiterten Funktionen. Höhere Stufen des teilautonomen und vollautonomen Fahrens sind ebenfalls vorgesehen.