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Tesla erhöht die Preise für seine Elektroautos
Elektromobilität. Der US-amerikanische Elektroautobauer Tesla hat die Preise seiner Elektroautos über die gesamte Produktpalette deutlich erhöht.
Einige Modelle sind sogar um bis zu 6.000 Dollar teurer geworden.
Preise steigen seit 2021
Nach einem Jahr mit fast monatlich steigenden Preisen im Jahr 2021 verlangsamte Tesla Anfang 2022 den schnellen Preisanstieg bei seinen Elektrofahrzeugen. Es schien, als würde sich die Preispolitik stabilisieren.
Die letzte große Preiserhöhung gab es im März 2022. Zunächst stiegen die Preise international um 3.000 Euro für das Model 3 und das Model Y. Wenig später passte der Autobauer auch die Preise für das Model X und das Model S an. Sogar um bis zu fette 12.500 Dollar für das Model X Plaid. Im April stiegen noch einmal die Preise. Auch Deutschland blieb davon nicht verschont. Sogar für die Basisversion der Mittelklasse-Limousine Model 3 mit Heckantrieb und 491 Kilometer Reichweite wurden die Preise angehoben. Als Endkonsequenz sahen sich Käufer:innen im März und April um einen gestiegenen Preis um teilweise bis zu 10.000 Euro gegenüberstehen.
Genauso wie die Preise für die Fahrzeuge, wurden auch das Laden am Supercharger in den vergangenen Monaten immer teurer. Mitte Mai sogar noch einmal um gut elf Prozent.
Nun verlangt der Autobauer erneut mehr Geld. In seinem US-Konfigurator wurden die Preise über Nacht aktualisiert. Modellübergreifend ist alles teurer geworden.
2.500 Dollar mehr für das Model 3
Das Model 3 ist das meistverkaufte Elektroauto des Unternehmens. Es war im vergangenen März sogar das meistverkaufte Auto Europas über alle Antriebe hinweg. Von allen Tesla-Modellen hat das Tesla Model 3 die geringste Preiserhöhung erhalten. Nur das Model 3 Long Range ist betroffen. Es ist von 54.490 Dollar auf 57.990 Dollar gestiegen, was einer Erhöhung um 2.500 Dollar gleichkommt.
Käufer:innen müssen für Model Y ebenfalls mehr Geld einplanen
Das Model Y, das mittlerweile auch in Deutschland in der Giga Berlin-Brandenburg gebaut wird, hat sich ebenfalls zu einem beliebten Elektro-Modell entwickelt. Beide Versionen des SUV sind teurer geworden. Beim Model Y Long Range stieg der Preis von 62.990 Dollar auf 65.990 Dollar. Das Model Y Performance ist um 2.000 Dollar auf 69.990 Dollar gestiegen.
Model S um 5.000 Dollar teurer
Auch das Model S musste eine deutliche Preiserhöhung hinnehmen. Bereits vor einigen Monaten stieg der Preis für das Fahrzeug. Diesmal sogar noch einmal um 5.000 Dollar. Das Model S Dual Motor All-Wheel Drive Long Range stieg mit der heutigen Preiserhöhung von 99.990 Dollar auf 104.990 Dollar. Die Plaid-Version ist bei 135.990 Dollar geblieben.
6.000 Dollar auf das Model X draufpacken
Wer sich in den USA für das Model X entscheidet, muss mit einer signifikanten Preiserhöhung um 6.000 Dollar rechnen. Das Model X Dual Motor All-Wheel Drive Long Range ist im Preis auf 120.990 Dollar gestiegen. Genauso wie beim Model S ist der Preis für das Model X Plaid gleich geblieben. Es kostet 138.990 Dollar.
Wie üblich gibt Tesla keine Gründe für die Preiserhöhungen an. Die üblichen Verdächtigen heißen aber steigende Rohstoffpreise und Logistikkosten.
Außerdem hat Tesla einen erheblichen Auftragsbestand. Diverse Bestellungen können erst 2023 ausgeliefert werden. Tesla-Chef Elon Musk überlegt sogar, ob aufgrund der hohen Nachfrage ein Bestellstopp notwendig wäre.
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