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Comeback für den Wiesmann Thunderball EV

Wiesmann "Project Thunderball"
Wiesmann "Project Thunderball" EV; Quelle: Wiesmann

Elektromobilität. Nach einer achtjährigen Pause ist der deutsche Boutique-Sportwagenhersteller Wiesmann in die Welt der Luxussportwagen zurückgekehrt. Der Roadster Thunderball feiert sein Comeback als „Project Thunderball“ EV.

Während das erste vollelektrische Fahrzeug von Wiesmann ein Prototyp bleibt, sagt der Autohersteller, dass es sich um ein fortschrittliches Fahrzeug handele, das bereits zum Verkauf stehe. Über einige der Spezifikationen berichtet Electrek.

Handgefertigter Autohersteller von Luxuscabriolets

Die Wiesmann GmbH ist ein kundenspezifischer, handgefertigter Autohersteller, der sich auf Luxuscabriolets und Coupés spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde 1988 von den Wiesmann-Brüdern Friedhelm und Martin gegründet und konzentrierte sich seit jeher auf Qualitätsautos, die auf der Straße haften. Von diesem Merkmal kommt auch das Gecko-Logo des Autobauers.

Während seiner Vor-EV-Ära in den frühen 90er Jahre lieferte Wiesmann eine kundenspezifische „MF“-Modellreihe mit BMW-Motoren und BMW-Getrieben. In den früher 2000er Jahren veröffentlichte Wiesmann GT-Versionen der MF-Serie, bevor er schließlich Pläne für den Export in den USA schmiedete.

Diese Pläne scheiterten jedoch aufgrund hoher Wechselkurse und Kosten für die Umrüstung der Wiesmann-Fahrzeuge auf Straßenzulassung in den USA. Bis 2014 wurde das Unternehmen aufgrund der Zahlungsunfähigkeit seiner Schulden „vorübergehend geschlossen“. Nach einem Kauf des Unternehmens durch den derzeitigen CEO Roheen Berry tauchte Wiesmann während der Pandemie mit seiner neuen Webseite wieder auf. Jetzt, acht Jahre nach Schließung seiner Pforten, kehrt Wiesmann mit einem stilvollen, neuen Roadster EV auf den Boutique-Automobilmarkt zurück.

Wiesmann "Project Thunderball" EV Interieur
Wiesmann „Project Thunderball“ EV Interieur; Quelle: Wiesmann

Wiesmann stellt Elektro-Roadster „Project Thunderball“ vor

Mit seinem neuen EV-Projekt kombiniert Wiesmann das Alte mit dem Neuen und bietet ein neues Modell an, das an seine ursprüngliche MF-Serie mit einem rein elektrischen Spin erinnert. Seit Wiesmann das letzte Mal ein Fahrzeug ausgeliefert hat, hat sich bei der Elektrifizierung viel getan, und „Project Thunderball“ ist die Anspielung des Autoherstellers auf diese EV-Revolution.

Darüber hinaus stellt Wiesmann fest, dass der EV-Prototyp auch eine Revolution für die Marke selbst darstellt, da sie elektrische Antriebsstränge implementiert, um ihre „Markenperformance“ zu liefern. Davon abgesehen ist Wiesmann noch nicht all-in bei Elektrofahrzeugen. Der Autohersteller hat ein zweites neues Modell namens „Project Gecko“ in Arbeit, das von einem BMW-Turbomotor angetrieben wird.

Zurück zu den wichtigen Dingen. Hier sind einige Spezifikationen für den kommenden Wiesmann Roadster EV:

  • Antriebsstrang: zwei elektrische Heckmittelmotoren
  • Leistung: 680 PS
  • Drehmoment: 1.100 Newtonmeter
  • Beschleunigung: 2,9 Sekunden von 0 bis 100 km/h
  • Gewicht: 1.700 Kilogramm
  • Batteriekapazität: 83 kWh netto
  • Reichweite: 500 Kilometer
  • Ladeleistung: 22kW on Board, 300 kW DCFC

Der Autobauer verspricht, dass der Project Thunderball EV als Sportwagen mit Spitzentechnologie erscheinen wird. CEO Roheen Berry erklärt: „Das Projekt Thunderball ist ein bemerkenswerter Augenblick für die Marke Wiesmann und der Höhepunkt eines jahrelangen Traums von Design und technischer Exzellenz, der einen elektrischen Cabrio-Sportwagen mit Allradantrieb hervorbringt, der für die moderne Ära geeignet ist, in der zeitloses Design auf Schnittigkeit trifft: Edge-Technologie. Zum ersten Mal wird ein legendärer Wiesmann-Zweisitzer die Leistung, das Handling und den Geist liefern, für die wir berühmt sind, mit einem fortschrittlichen, vollelektrischen Antriebsstrang deutscher Ingenieurskunst als Herzstück. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den aufregendsten Elektro-Sportwagen der Welt gebaut haben.“

Die Produktion des Thunderball erfolgt in Dülmen, Deutschland. Der Einstiegspreis beträgt aktuell 300.000 Euro. Gegen Ende 2023 soll die Serienversion des „Project Thunderball“ ausgeliefert werden.

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