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VW ID.Buzz könnte als Pickup kommen
Elektromobilität. Der beliebte an den VW Bulli angelehnte ID.Buzz könnte auch als Pickup für den US-amerikanischen Markt kommen.
Ab diesem Mai ist der lang erwartete ID.Buzz nun endlich vorbestellbar. Die Frage nach dem Preis ist noch nicht beantwortet. Es gibt aber neue Informationen. Die Volkswagen Group könnte sich den ID.Buzz sogar als elektrischen Pickup vorstellen. In einem Tweet vergangene Woche fragte das Unternehmen seine Follower.
ID.Buzz auf deutscher Elektroauto-Förderliste
Nach mehreren Jahren mit diversen Ausblicken stellte Volkswagen dieses Jahr im März die offizielle Version des ID.Buzz vor. Der elektrifizierte Bulli-Nachfolger steht auf derselben MEB-Basis wie die anderen Modelle und kommt mit einem Akku daher, der 77 Netto-Kilowattstunden mit sich bringt. Die Ladeleistung soll sogar auf 170 Kilowatt erhöht werden. Eine elektrische Reichweite hat der Konzern noch nicht bekannt gegeben. Aufgrund des Busformats wird vermutet, dass der ID.Buzz unter der Reichweite des ID.4 mit dem gleichen Akku liegt. Also unter 519 Kilometer.
Ab Mai soll der ID.Buzz eigenen Aussagen zufolge in einigen Ländern Europas vorbestellbar sein und ab Herbst ausgeliefert werden. Bisher wurden Preise unter 55.000 Euro ebenso wie knapp 60.000 Euro gemeldet. In beiden Fällen auf jeden Fall preislich oberhalb des ID.4. Dabei steht immer die Frage im Raum, auf welche Version sich solche Preisangaben beziehen und ob der Umweltbonus bereits abgezogen ist oder nicht. Die Elektroauto-Vermietung nextmove hat diesbezüglich unberuhigende Informationen entdeckt.
Demnach ist der ID.Buzz in der Elektroauto-Förderliste der deutschen Behörde BAFA zu finden, die für die Auszahlung des Umweltbonus zuständig ist. Und zwar zu einem Preis, der ab 2023 fast zu hoch für eine Förderung in Deutschland wäre. Laut BAFA beträgt der Nettolistenpreis des E-Bullis 54.270 Euro. Sollten die ersten Einheiten noch 2022 ausgeliefert werden, könnten Kund:innen 2.500 Euro Hersteller-Umweltbonus abziehen und würden vom Bruttolistenpreis noch einmal 5.000 Euro vom Staat zurückbekommen.
Doch der aktuelle Bruttopreis von 64.581,30 Euro, der sich aus der BAFA-Angabe ergibt, liegt nur knapp unter der Grenze von 65.000 Euro Listen-Kaufpreis einschließlich Extras, ab der im nächsten Jahr die Subvention enden soll. Wenn man also Extras von ab 420 Euro dazukonfiguriert, würde die Subvention des Elektro-Bullis entfallen. Allerdings hält es nextmove für möglich, dass in der BAFA-Liste ein Start-Modell mit umfangreicher Ausstattung steht. Spätere Versionen könnten weniger kosten.
Neues VW-Werk in den USA und Pickup-Bulli möglich
Volkswagen verfolgt US-Pläne, die den ID.Buzz als Pickup zeigen. Das Konzeptfahrzeug veröffentlichte VW am World Design Day vergangene Woche auf Twitter. Der grün-weiße E-Bus mit kurzer offener Ladefläche wird als alter Design-Entwurf bezeichnet, und VW fragt seine Follower, wie er gefällt. Diese Veröffentlichung scheint nicht von ungefähr zu kommen. Zur selben Zeit berichtete das Manager Magazin davon, dass VW seine US-Aktivitäten intensivieren wolle. Zum Einen durch eine neue Fabrik mit eigener Batterie-Produktion und zum Anderen mit dem ID.Buzz. Außerdem werde über die Produktion eines Buzz-Pickups speziell für den US-Markt nachgedacht.
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