Verkaufszahlen
Lamborghini feiert Rekordjahr 2021: 8405 ausgelieferte Fahrzeuge
Business. Der Automobilhersteller Lamborghini feiert das Rekordjahr 2021. Die weltweit 8405 ausgelieferten Fahrzeuge stellen das beste Ergebnis des Autobauers in seiner Geschichte dar. Die Verkaufszahlen sind laut Pressemeldung im Vergleich zu 2020 um 13 Prozent gestiegen.
„Dieser Rekord bestätigt uns in vier Punkten: der Solidität unseres strategischen Plans, dem hervorragenden internationalen Ruf unserer Marke, der Kompetenz und Leidenschaft unserer Mitarbeiter und der außerordentlichen Professionalität und Dynamik unserer 173 Händler in 52 Märkten, die in einer schwierigen und unsicheren Zeit weiter gemeinsam mit uns investiert haben“, sagt Vorsitzender und CEO Stephan Winkelmann.
Die Absatzzahlen in den Märkten
Der Autobauer Lamborghini erzielte in allen drei Makroregionen zweistellige Zuwachsraten. Amerika lieferte 2021 14 Prozent mehr Autos aus als im Vorjahr. Genauso wie die Makroregion Asien-Pazifik. Europa, der Nahe Osten und Afrika haben zusammen ein Plus von 12 Prozent erreicht.
Der Top-Markt des Herstellers ist die USA mit 2472 abgesetzten Fahrzeugen. Den zweiten Platz nimmt China mit 935 verkauften Fahrzeugen und einem Wachstum von 55 Prozent ein. Auf den nachfolgenden Plätzen stehen Deutschland und das Vereinigte Königreich.
Das Top-Modell ist mit 5021 ausgelieferten Einheiten der Lamborghini Urus. Hinter dem Super-SUV reiht sich das V10-Modell Huracán mit 2586 verkauften Fahrzeugen ein. Der Aventador wurde weltweit 798-mal ausgeliefert.
Aussichtsreiches 2022
Die Verkaufsaussichten bleiben dank eines umfangreichen Auftragsbestandes, der fast das gesamte 2022 abdeckt, positiv. In diesem Jahr sollen vier neue Produkte enthüllt werden.
„Wir sind stärker denn je aufgestellt und bereiten uns auf eine Phase tiefgreifender Veränderungen vor, die uns in eine noch nachhaltigere Zukunft führen wird. Im Jahr 2022 werden wir unser Bestes geben, um die aktuellen Ergebnisse zu konsolidieren und uns auf die Ankunft unserer künftigen Hybridpalette ab 2023 vorzubereiten“, fügt Winkelmann hinzu.
Im vergangenen Jahr startete das Unternehmen seine neue Elektrifizierungsstrategie. In den kommenden vier Jahren sollen mehr als 1,5 Milliarden Euro investiert werden, um künftige Modelle und den Standort Sant’Agata Bolognese zu dekarbonisieren und das Unternehmen ökologisch und nachhaltig zu machen. Die Investitionen sollen 2023 im ersten Hybrid-Serienmodell gipfeln und bis Ende 2024 die gesamte Produktpalette elektrifizieren. Das Ziel: Ab 2025 sollen die CO2-Emissionen um 50 Prozent gesenkt werden. Ab 2025 soll dann auch das vierte vollelektrische Modell in die Modellpalette aufgenommen werden.
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