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Full-Self-Driving: Tesla-Test geht in die Hose

Tesla Model 3
Tesla Model 3; Quelle: capitalstreet_fx06/pixabay

Elektromobilität. Technologie. Vergangene Woche hat CNN-Journalist Michael Ballaban das Full-Self-Driving (FSD) des Tesla Model 3 in der Beta-Version im Verkehrstrubel von New York getestet. Mit einem mageren Ergebnis: Der Tesla-Test ging voll in die Hose.

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Obwohl Tesla seine Autopilot-Software als FSD, also vollständig selbstfahrend, bezeichnet, kann der Assistent, der 10.000 US-Dollar kostet, das bei Weitem noch nicht leisten. Er befindet sich noch immer in der Beta-Version, kann aber von Tesla-Fahrern und Tesla-Fahrerinnen mit einem Sicherheitsindex ab 98 genutzt werden.

Michael Ballaban, CNN-Journalist, testete das FSD auf einer viel befahrenen Straße, die nach Manhatten führte. Der Test ging voll in die Hose. Von Anfang an musste der menschliche Testpilot oft eingreifen, um nicht in Baustellen, geparkte Lkws oder Paketdienst-Laster zu krachen. Laut Tesla sind Fahrer:innen, die den Autopilot benutzen, dennoch verpflichtet, die Augen auf der Straße und die Hände am Lenkrad zu behalten.

Autopilot von Stadtverkehr überfordert

„Voll selbstfahrend durch Brooklyn zu navigieren, fühlte sich an, als würde ein Fahrschüler mit wenig Erfahrung am Steuer sitzen. Die Erfahrung war letztendlich nervig. Ich kann mir nicht vorstellen, in einer Stadt regelmäßig voll selbstfahrend unterwegs zu sein. Ich bemerkte, dass ich ungern aufs Armaturenbrett schaute, weil ich meine Augen nicht von der Straße nehmen wollte“, sagte Ballaban am Ende des Testes. Der CNN-Journalist berichtete außerdem von ruckartig gefahrenen Kurven und plötzlichen, unnötigen Bremsungen, was im engen Stadtverkehr unpassend und unangenehm gewesen sei. Dem Stress des Fahrers bei der Fahrt mit dem Autopiloten setzten die verärgerten Blicke und Hup-Konzerte anderer Verkehrsteilnehmer noch die Spitze auf.

Hinsichtlich autonomen Fahrens steht dem Automobilmarkt, nicht nur Tesla per se, noch eine Menge Arbeit bevor.


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