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Wie kann man ein Wunschkennzeichen beantragen?

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Viele sehen ihr Auto nicht nur als Transportmittel, sondern behandeln es wie ein Familienmitglied. Waschen und pflegen gehört zum Standard, wirklich perfekt wird es aber erst mit einem Wunschkennzeichen. Wie der Name unschwer erkennen lässt, kann man sich in diesem Fall sein Kennzeichen aussuchen. Zumindest zum größten Teil, denn auf das Unterscheidungszeichen (also die Buchstabenkombination, die für den Landkreis beziehungsweise die Stadt steht) hat man keinen Einfluss. Auch steht nicht mehr jede Erkennungsnummer/Kombination zur Verfügung, bei diesem Punkt ist Glück ein entscheidender Faktor. Der Weg zu den personalisierten Schildern ist einfach, so bekommt man zum Beispiel seine Wunschkennzeichen auf wuke.de.

Wie hoch sind die Kosten?

Soll der Pkw Wunschkennzeichen haben, dann ist ein Aufschlag von 10,20 Euro fällig. Dieser Wert ist bundeseinheitlich, bei einer Online-Reservierung kommen zusätzlich 2,60 Euro dazu. Die Mehrkosten betragen also 12,80 Euro, schwieriger wird die Kalkulation für eine Neuzulassung beziehungsweise Ummeldung. Die Gesamtkosten dafür hängen nämlich vom Zulassungsbezirk ab und sind nicht einheitlich. Die Einsicht der Kosten ist auf der Homepage der jeweiligen Zulassungsstelle möglich, in Rostock sind rund 30 Euro fällig. In Stuttgart kann es teurer werden, hier liegt die Spanne bei 26,30 Euro bis 58,00 Euro. Für die Prägung der Schilder kommen weitere 15 bis 20 Euro dazu.

Unterm Strich liegt der Aufschlag für Wunschkennzeichen bei gerade mal 12,80 Euro. Teuer ist in diesem Fall nur die An- oder Ummeldung.

Wie läuft das Ganze ab?

Es gibt mehrere Wege, um das Ziel zu erreichen. Der übliche Weg ist, dass man eine Zulassungsstelle aufsucht und im Zuge der An- oder Ummeldung gefragt wird, ob es ein Wunschkennzeichen seil soll oder nicht. Stimmt man dieser Frage mit einem ja zu, dann wird der Sachbearbeiter die Verfügbarkeit prüfen und gegebenenfalls Alternativen vorschlagen. Ein Nachteil bei diesem Weg ist, dass die Mitarbeiter oft nicht viel Zeit haben und die Suche deshalb zeitlich beschränkt ist.

Besser man schnappt sich zu Hause seinen PC und ruft die Webseite der entsprechenden Zulassungsstelle auf. Dort kann man in aller Ruhe alle möglichen Kombinationen ausprobieren und schauen, welche noch verfügbar sind. War die Suche erfolgreich, dann kann man sich die Kombination auch gleich reservieren lassen. Und zwar verbindlich und mit einem Aufschlag von 2,60 Euro, allerdings geht es dafür bei der An- oder Ummeldung wesentlich schneller und man muss nicht die Sachbearbeiter damit „belästigen“.

Ein Minuspunkt bei den oben genannten Methoden ist, dass man nach dem Besuch bei der Zulassungsstelle einen Schildermacher aufsuchen und noch einmal zur Behörde muss. Man steht also doppelt an und hat einen höheren Aufwand. Aber selbst dafür gibt es eine Lösung, nämlich Online-Anbieter wie wuke.de. Bei ihnen kann man nach Wunschkennzeichen suchen und sich diese reservieren lassen. Der Versand erfolgt via Paketbote und man kann die Schilder direkt beim ersten Besuch der Zulassungsstelle mitnehmen und muss nicht noch einmal hin. Es gibt aber noch weitere Vorteile, zum Beispiel ist die Prägung in der Regel günstiger als beim örtlichen Schildermacher und es gibt dank DIN-Zertifizierung keinerlei Probleme bei der Anmeldung. Die Kennzeichen entsprechen nämlich den gesetzlichen Vorgaben und werden deshalb überall anerkannt. Wer die Möglichkeit hat, der sollte demnach Online-Anbieter für sein Wunschkennzeichen bevorzugen.

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