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Weiterhin Unsicherheit bei der Diesel-Problematik

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Wer früher einen Diesel fuhr, der hatte in der Regel hohe Kilometerzahlen auf der Uhr und freute sich über niedrige Spritpreise und wenig Ärger. Das hat sich in der näheren Vergangenheit deutlich verändert. Dem Diesel wurde längst der Stempel mit der Aufschrift „Ärger“ aufgedrückt, denn er sorgt aktuell vor allem für eine Menge Unsicherheit bei den Verbrauchern.

Als Besitzer eines solchen Fahrzeugs fühlt man sich betrogen und allein gelassen, denn zwar reden alle über die Problematik, aber konkrete Hilfe oder Lösungen gibt es kaum. Stattdessen immer mehr Hiobsbotschaften, Ankündigungen von möglichen Fahrverboten und vieles mehr. Und dass das Diesel-Tanken günstig ist, ist ebenfalls längst Geschichte. Für den Normalverbraucher stellt es sich so dar, als sei er der einzige Leidtragende, während die Hersteller und Verursacher der Abgasproblematik nachhaltig durch die Politik geschützt werden. Ein unbefriedigendes Gefühl, zumal diese Angelegenheit für den einen oder anderen richtig teuer sein kann.

Veränderungen des Kaufverhaltens

Ohne Frage überlegt jeder Autobesitzer sich aktuell dreimal, ob ein Diesel die richtige Wahl ist. Hier zeigt sich beispielsweise ein Vorteil des Leasings, das sich längst vom Gewerbe über den Privatbereich ausgedehnt hat. Bei der „Miet“-Variante kann der Nutzer das Auto nach der Vertragslaufzeit, die in der Regel drei Jahre beträgt, wieder zurückgeben. Will er weiterhin ein Auto leasen statt kaufen, kann er sich jedes Mal für ein neues, anderes Modell entscheiden. Das kann ebenso angenehm sein, wenn man mit einem Auto nicht wirklich glücklich geworden ist, oder wenn sich die Lebensgewohnheiten verändert haben. Ein sehr üppiger Stauraum ist nicht immer notwendig, möglicherweise genügt beim nächsten Wechsel ein kleines, sportliches Cabrio mit einem kleinen Kofferraum, das aber dafür umso mehr luftigen Fahrspaß verspricht. Oder umgekehrt wird aus dem Zweisitzer schnell ein 5-Sitzer, wenn die Familie wächst. So viel Flexibilität hat man bei einem gekauften Fahrzeug nur in Verbindung mit hohen Wertverlusten, die sich beim frühzeitigen Verkauf deutlich bemerkbar machen.

Ein Ziel vor Augen aber kein Ende in Sicht

Die Richtung für die Zukunft ist ziemlich klar: Unsere Umwelt ist zunehmend in Gefahr, das Auto zählt immer mehr zu den Schmutzfaktoren, die Straßen sind viel zu voll. Dennoch wird hier der Nutzer zur Verantwortung gezogen, aber nicht der Hersteller. Doch viele ärgern sich zwar über den Dieselskandal, handeln aber nicht, aus dem frustrierten Gefühl heraus, ohnehin keine Chance zu haben. Das muss nicht immer so sein. Moderne Portale bieten heutzutage juristische Unterstützung auch und gerade in derartigen Fällen, oft auch in Form von Sammelklagen. Alternativ und vielleicht etwas umständlicher besteht die Möglichkeit, sich einen eigenen Anwalt zu suchen, der sich mit der Thematik auch wirklich auskennt. In jedem Fall ist es ein guter Zeitpunkt auch die eigene Nutzungsart neu zu überdenken: Wer bisher immer gekauft hat, entscheidet sich vielleicht beim nächsten Mal für eine Leasing-Variante, und wer immer große Autos gefahren ist, erkennt vielleicht, dass ein kleines es ebenfalls tut.

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