Ratgeber
Das erste Mal mit dem Wohnmobil: Diese Campingregeln gibt es

Ein Urlaub im Wohnmobil liegt voll im Trend – besonders bei Menschen, die flexibel reisen, naturnah unterwegs sein und dennoch nicht auf Komfort verzichten möchten. Ob mit dem eigenen Fahrzeug oder einem gemieteten Camper: Wer zum ersten Mal eine Tour plant, sollte einige wichtige Campingregeln und Tipps beachten.
Vor der Abfahrt: Sicherheit geht vor
Bevor die Reise beginnt, empfiehlt es sich, das Fahrzeug genau unter die Lupe zu nehmen. Bei einem gemieteten Wohnmobil sollte man prüfen, ob Warndreieck, Warnwesten und ein Verbandskasten vorhanden sind – diese sind gesetzlich vorgeschrieben. Die ERGO rät außerdem dazu, einen Feuerlöscher mitzunehmen. Dieser ist zwar nicht verpflichtend, kann aber im Ernstfall lebensrettend sein. Ebenfalls sinnvoll: ein funktionierendes Reifenkit und ein Wagenheber für den Fall einer Reifenpanne.
Gasflaschen, Campinggeschirr und weitere Ausstattung lassen sich oft direkt beim Vermieter hinzubuchen. Wer auf Nummer sicher gehen will, lädt sich Packlisten für Kleidung, Hygieneartikel und Lebensmittel aus dem Internet herunter – so wird garantiert nichts vergessen.
Wildcampen: Was ist erlaubt, was nicht?
Ein weit verbreiteter Traum: Mit dem Wohnmobil einfach in die Natur fahren und dort für ein paar Tage bleiben. In Deutschland und den meisten europäischen Ländern ist Wildcampen allerdings gesetzlich verboten. Wer einfach irgendwo parkt und übernachtet, riskiert Bußgelder.
Anke Bens empfiehlt daher, sich im Voraus genau zu informieren, welche Regelungen im jeweiligen Urlaubsland gelten. Eine gute Alternative: Stellplätze für Wohnmobile, die viele Städte mittlerweile anbieten. Auch spezielle Internetportale helfen bei der Suche nach privaten oder besonders schönen Standplätzen – oft mit der Möglichkeit, direkt online zu buchen. Wer mehr Infrastruktur wünscht, entscheidet sich für klassische Campingplätze.
Versicherungsschutz: Das sollten Camper wissen
Die gute Nachricht: Eine Haftpflichtversicherung für Wohnmobile ist EU-weit Pflicht und in der Regel im Mietpreis enthalten. Wer sich aber noch umfassender absichern möchte, sollte über eine zusätzliche Campingversicherung nachdenken. Diese schützt nicht nur das Wohnmobil selbst bei Diebstahl, Unfällen oder Sturmschäden, sondern sichert häufig auch das mitgeführte Gepäck, Fahrräder oder andere Ausrüstungsgegenstände ab.
Praktisch: Manche Policen übernehmen sogar die Kosten für eine Zusatzübernachtung, falls der gebuchte Campingplatz einmal überbelegt sein sollte.
Neben Campingregeln: Gesund bleiben unterwegs
Wer mit dem Wohnmobil ins europäische Ausland reist, sollte außerdem eine Reisekrankenversicherung abschließen. Zwar deckt die gesetzliche Krankenversicherung viele Leistungen innerhalb Europas ab, doch einige Kosten – beispielsweise für bestimmte Behandlungen oder Rücktransporte – werden nicht immer übernommen. Selbst in beliebten Urlaubsländern wie Österreich können Zusatzkosten entstehen.
Fazit: Gute Vorbereitung ist alles
Ein Urlaub mit dem Wohnmobil verspricht Freiheit und Abenteuer – vorausgesetzt, man beachtet ein paar grundlegende Regeln und bereitet sich gut vor. Dann steht dem unvergesslichen Campingabenteuer nichts mehr im Weg.
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