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Autonomes Fahren

BYD bringt KI-Assistenten mit DeepSeek-Unterstützung

BYD Atto 3, BYD Dolphin und BYD Seal
BYD Atto 3, BYD Dolphin und BYD Seal; Quelle: Pressefoto

Künstliche Intelligenz ist in aller Munde und mit DeepSeek hat ein neuer chinesischer Player das Spielfeld betreten. BYD, der ebenfalls aus China stammende Autohersteller, integriert den Dienst nun in seine Fahrzeuge und will ein KI-Assistenzsystem entwickeln. Auch bereits bestehende Fahrzeuge unter 10.000 US-Dollar sollen damit ausgestattet werden.

BYD greift mit KI-System an

So richtig durchstarten konnte BYD zumindest in Europa noch nicht. Der Hersteller baut Hybride (PHEV) und Batterielektrische (BEV) Fahrzeuge und vertreibt diese mittlerweile auch bei uns. Im Januar 2025 kommt das am besten verkaufte BYD-Modell in der Rangliste der neu zugelassenen E-Autos aber nur auf Platz 21, geht aus den Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes hervor.

Um weltweit Fuß zu fassen, greift BYD nun zu neuen Methoden. Um sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz von Tesla und Co zu verschaffen, hat das Unternehmen Medienberichten nach das neue Fahrassistenzsystem „DiPilot“ vorgestellt. Dieses soll nach Angaben von BYD-Gründer und -Chef Wang Chuanfu in Zukunft so selbstverständlich sein, wie der Sicherheitsgurt es heute schon ist.

DiPilot soll autonomes Fahren auf Level 2 bringen

Mit dem KI-System und der dazugehörenden permanenten Überwachung des Fahrzeugumfelds will BYD Level 2 autonomes Fahren anbieten. Tesla befindet sich auf einem ähnlichen Stand, Level 3 scheitert bislang an einer Zulassung. In Deutschland dürfen bisher lediglich Mercedes-Benz und BMW entsprechende Technologie marktreif nennen und verkaufen, wie Sparneuwagen berichtete. Im verlinkten Artikel erklären wir auch, was die verschiedenen Level des autonomen Fahrens bedeuten.

BYD will günstige Autos mit neuer Technik ausstatten

Anders als bei deutschen Herstellern üblich, verbaut BYD die Technologie auch in niedrigpreisigen Autos. Während bei Mercedes und BMW vor allem E- sowie S-Klasse und der BMW 7er profitieren. will BYD den Seagull autonom fahren lassen. Der Kleinwagen kostet auf dem Heimatmarkt ab 9.550 US-Dollar. Möglich macht das der DiPilot 100, der über ein Over-the-Air-Update zur Verfügung gestellt werden kann.

Extra-Hardware: DiPilot 300 und 600 deutlich potenter

Der DiPilot 100 arbeitet lediglich auf Kamera-Basis und bietet dennoch einen Autopiloten auf der Autobahn, automatischen Spurwechsel sowie ferngesteuertes oder automatisches Einparken. Im DiPilot 300 kommt zudem einen LiDAR-Sensor zum Einsatz. Er sorgt für 3D-Scans rund um die Autofront, um bei schlechter Sicht mehr Sicherheit zu garantieren.

Die vorläufige Spitzenmodell heißt DiPilot 600 und bezieht seine Informationen aus bis zu drei LiDar-Sensoren plus die Kameras. Dadurch wird 360-Grad-Scanning möglich, was zu mehr Sicherheit in anspruchsvollen Stadt-Situationen und bei hohen Geschwindigkeiten auf Autobahnen führen soll.



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