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Aktien für Mitarbeiter: Stellantis legt Neufassung seines Gewinnbeteiligungsprogramms auf

Stellantis-Logo - Stellantis-Pressefoto

Stellantis entwickelt sein Gewinnbeteiligungsprogramm für Beschäftigte weiter. Diese erhalten Aktionoptionen als Ergänzung zu ihrem regulären Gehalt.

Nach dem Erfolg des ersten Mitarbeiteraktienprogramms im Jahr 2023 hat Stellantis das Angebot unter dem Namen „Shares to win“ in seiner zweiten Ausgabe auf fast die gesamte globale Belegschaft ausgeweitet. Im November 2024 konnten mehr als 230.000 Beschäftigte aus 18 Ländern von dem Programm profitieren, schreibt der Autobauer in einer Pressemitteilung. Ziel ist es, Mitarbeitenden die Möglichkeit zu bieten, unter Vorzugsbedingungen Anteilseigner des Unternehmens zu werden.

Beteiligung und Investitionen

„Shares to win 2024“ führte zu einer Gesamtinvestition von rund 95 Millionen Euro, bestehend aus 65 Millionen Euro Einzelinvestitionen der Mitarbeitenden und 30 Millionen Euro Unternehmenszuschüssen. Insgesamt wurden etwa 9,7 Millionen zusätzliche Aktien von den Beschäftigten erworben. Durchschnittlich investierte jeder teilnehmende Mitarbeitende rund 1.960 Euro.

„Der Erfolg dieses Programms unterstreicht das Vertrauen unserer Mitarbeitenden in die nachhaltige Zukunft von Stellantis“, erklärte Xavier Chéreau, Chief Human Resources, ESG and Heritage Officer. „Mit der globalen Ausweitung von ‚Shares to win‘ stärken wir nicht nur die Bindung unserer Belegschaft, sondern auch den Stolz auf ihre Zugehörigkeit zu Stellantis.“

Was Beschäftigte von dem Programm haben

Das Programm bietet attraktive Konditionen, darunter:  

– Keine Mindestzeichnung: Bereits ab einer Aktie je nach Land möglich.  

– 20% Abschlag auf den Referenzpreis der Aktie. Der Bezugspreis wurde auf 9,74 Euro festgelegt.  

– Unternehmenszuschuss von bis zu 1.000 Euro, was bis zu 102 Aktien zusätzlich ermöglicht.  

Der Referenzkurs der Aktie basiert auf dem durchschnittlichen Schlusskurs an der Mailänder Börse zwischen dem 30. September und dem 25. Oktober 2024.

Ziel eines solchen Programms ist es, die Mitarbeiter enger an das Unternehmen zu binden, viele größere Konzerne haben Programme für Beschäftigte dieser Art, diese unterscheiden sich aber deutlich in Art und Umfang und im Kern auch in der Attraktivität. Die ist nicht unwesentlich davon abhängig, wie sich der Aktienkurs über einen längeren Zeitraum entwickelt.