Rivian
Trotz sinkender Verkäufe: Rivian hält an Jahreszielen fest
Rivian verkauft zuletzt etwas weniger Autos, dennoch soll an der Prognose für das Jahr nicht gerüttelt werden. Das E-Auto-Startup kriselt und hat sich unlängst über einen Deal mit VW frisches Geld verschafft. Allerdings bleibt der Absatz der eigenen Modelle hinter den Erwartungen zurück.
Rivian-CEO optimistisch
Rivian hat mit einer leicht rückläufigen Absatzentwicklung zu kämpfen. Der E-Autobauer werde im dritten Quartal etwas weniger Fahrzeuge ausliefern als im Vorquartal, teilte das Unternehmen zuletzt mit. CEO RJ Scaringe wird aber mit der Aussage zitiert, dass man an der Prognose für das Jahr 2024 festhalten wolle.
Leere Lager müssen wieder aufgefüllt werden
Derzeit habe man es mit leicht sinkenden Auslieferungen zu tun, da man momentan damit beschäftigt sei, die Lagerbestände wieder aufzufüllen. Diese hatten sich geleert, nachdem Rivian unlängst einen Fertigungsstandort schließen musste, damit reagierte das Unternehmen auf die schlechte wirtschaftliche Situation.
Zur Verbesserung der Fertigungseffizienz war die Produktion zwischenzeitlich für drei Wochen gestoppt worden.
Bislang ist Rivian nicht profitabel, erst Ende des Jahres strebt das Startup an, erstmals in die Gewinnzone vorzustoßen.
Analysten sind da skeptischer: Garrett Nelson von CFRA Research sieht Unternehmen wie Rivian mit großen Herausforderungen konfrontiert. Der Umstand, dass diese Akteure keine steigenden Preise mehr durchsetzen können, sondern sogar gezwungen sind, die Verkaufspreise weiter zu senken, bedeute eine ungünstige Perspektive für Rivian und Co., so der Analyst. Die schwache Nachfrage nach E-Autos werde wohl auch für den Rest des Jahres weiter Druck auf die Preise ausüben.
Deal mit VW bringt frisches Geld
Rivian konnte sich zuletzt mit einem geschickten Schachzug frisches Kapital sichern. Im Rahmen einer Partnerschaft mit VW fließen rund fünf Milliarden Euro, das Geld geht in Teilen direkt ins Unternehmen, wie auch in ein zu gründendes neues Gemeinschaftsunternehmen.
Rivian liefert VW seine Softwareexpertise, in diesem Bereich haben die Wolfsburger großen Nachholbedarf. Gegen Ende des Jahrzehnts könnten erste Fahrzeuge von VW mit Rivian-Software vom Band laufen.
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