Waymo
Unsichere Robotaxis: Waymo wird von US-Verkehrssicherheitsbehörde überprüft
Sind die Robotaxis von Waymo nicht so sicher, wie versprochen? Eine Untersuchung der US-Verkehrssicherheitsbehörde soll das nun klären. Ihr voraus gegangen waren offenbar mehrere Dutzend Vorfälle, in die die autonomen Fahrzeuge verwickelt worden waren.
Waymo gerät unter Druck
Die Robotiaxis von Waymo dürfen in den USA inzwischen seit einiger Zeit autonom fahren, ein Sicherheitsfahrer ist in bestimmten Regionen nicht mehr zwingend vorgeschrieben. Besonders viel autonom gefahren wird in San Francisco, wo viele Unternehmen ihr Testgelände für autonome Fahrzeuge eingerichtet haben.
Doch ganz ohne Probleme geht es scheinbar nicht ab: Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) untersucht eine Reihe von Vorfällen, in die die Taxis verwickelt worden sind. Insgesamt 22 Ereignisse werden derzeit geprüft, das geht aus den Unterlagen hervor, die die Behörde veröffentlicht hat.
Gegen das Tor
Derzeit setzt Waymo ein autonomes Fahrsystem der fünften Generation ein. Es soll Fahrzeuge gegen geschlossene Tore, Absperrungen, ein geparktes Fahrzeug und ein anderes, das gerade abgeschleppt wurde gesteuert haben.
Die Reifen eines anderen Fahrzeugs wurden beschädigt, als die Software es rückwärts in Spikes gefahren hatte, die im Boden eingelassen waren. Zuvor waren Videos aufgetaucht, die zeigen, wie ein Waymo-Taxi eine halbe Minute im Gegenverkehr fährt.
Keine Personenschäden bekannt
Derzeit ist nichts darüber bekannt, dass bei den Vorfällen Personen zu Schaden gekommen sind. Auch hat Waymo alle Ereignisse selbst zur Anzeige gebracht, wie es vorgeschrieben ist.
Auch Fahrzeuge von Fisker werden derzeit wegen Problemen genauer unter die Lupe genommen, hier ist es in der Vergangenheit immer wieder zu unbegründeten Notbremsungen gekommen. Dabei wurden die Fahrzeuge bei gutem Wetter und ohne äußere Gründe oft bis zum Stillstand heruntergebremst. Dahinter fahrende Verkehrsteilnehmer konnten teils nicht mehr reagieren, es kam offenbar zu mehreren VerletztenVerletzungen von Motorradfahrern. Das Unternehmen bewegt sich aktuell auf die Insolvenz zu.
Eine weitere Untersuchung defekter Rückkameras bei Tesla-Fahrzeugen älterer Baujahre hat die Behörde inzwischen abgeschlossen.
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