2023
Stellantis verdient kräftig und zahlt Mitarbeitern erneut Gewinnbeteiligungen
Stellantis hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 ausgezeichnet verdient und gibt den Erfolg an die Beschäftigten weiter. Der Mischkonzern zahlt Mitarbeitern in den deutschen Beteiligungen knapp 2.000 Euro an Gewinnbeteiligung. Weltweit betragen die Stellantis Gewinnbeteiligungen knapp zwei Milliarden Euro.
Die Stellantis-Gruppe, zu der auch die Traditionsmarke Opel gehört, gibt bekannt, dass aufgrund der beeindruckenden Geschäftsergebnisse im Jahr 2023 alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland eine einmalige Gewinnbeteiligung in Höhe von 1.850 Euro brutto erhalten werden.
Diese finanzielle Anerkennung spiegelt die Wertschätzung des Unternehmens für den Einsatz und die Leistung seiner Belegschaft wider, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen. Florian Huettl, CEO von Opel/Vauxhall und Executive Vice President von Stellantis, unterstreicht die Besonderheit dieser Zahlung: „Die kontinuierliche Gewährung einer Prämie für das fünfte Jahr in Folge zeugt von unserem festen Bestreben, das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in anspruchsvollen Phasen entsprechend zu honorieren.“
Weltweit Ausschüttungen in Milliardenhöhe
Die Ausschüttung der Prämien stellt einen Teil des globalen Bekenntnisses der Stellantis-Gruppe dar, ihre Mitarbeiter weltweit zu belohnen und dabei den außerordentlich positiven Geschäftsverlauf des Jahres 2023 zu feiern, erklärt der Konzern in einer Pressemitteilung. Der Konzern schüttet global rund 1,9 Milliarden Euro Gewinnbeteiligungen und variable Boni an die Belegschaft aus.
Seit der Gründung von Stellantis vor über drei Jahren beläuft sich die gesamte Auszahlungssumme auf 6 Milliarden Euro an die Beschäftigten.
Streben nach wertschätzender Beschäftigung und Klimaneutralität
Das Unternehmen strebt seit 2021 danach, seinen beschäftigtenorientierten „Care“-Ansatz zu stärken, der sich auf die Wertschätzung seiner Mitarbeiter, die Zufriedenheit seiner Kunden und das Engagement für das Ziel von Netto-Null-CO2-Emissionen konzentriert.
Im letzten Jahr erhielten bereits etwa 95% der globalen Belegschaft von Stellantis variable Vergütungen im Rahmen einer erfolgsbasierten Entlohnung. Dieser Ansatz ist das Resultat eines konstruktiven Austauschs mit Gewerkschaften und spiegelt das Bestreben des Unternehmens wider, faire und marktgerechte Vergütungsstrukturen anzubieten.
Um die Angestellten noch stärker in die Erfolgsgeschichte des Konzerns einzubinden, führte Stellantis den Aktienplan „Shares to Win“ ein, der zunächst in Italien und Frankreich mit einem Unternehmensbeitrag von 1.000 Euro getestet wurde. Im Jahr 2024 soll das Programm auf über 242.000 berechtigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit ausgeweitet werden.
Carlos Tavares, der CEO von Stellantis, würdigte die Anstrengungen der Belegschaft: „Wir können alle stolz auf das Erreichte sein. Unser kollektiver Erfolg erlaubt es uns, die ausgeschütteten Gewinnbeteiligungen und Boni fortzuführen und damit die außerordentliche Arbeit unserer Teams anzuerkennen.“ Tavares bekräftigt, dass die hohe Auszahlung ein Zeichen des Danks an die Mitarbeiter ist und die starke Performance des Unternehmens auf deren Engagement basiert.
Quellen
Stellantis
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