Scorpionissima
Erstes Foto des Abarth 600e veröffentlicht
Der Fiat-eigene Veredler Abarth bringt sein zweites Elektromodell auf den Markt. Der Abarth 600e baut dabei auf dem Fiat 600 auf und ist das stärkste serienmäßige Modell aus dem Fiat-Umfeld. Neben dem Abarth 500e ist es das zweite Elektroauto der Marke.
Noch 2024: Der Abarth 600e Scorpionissima
Nachdem das Fahrzeug schon ungeplant und vor allem ungetarnt bei einem Dreh zu erkennen war, legt Abarth nun offiziell nach und zeigt die ersten Bilder des Abarth 600e. Zum Start wird das Sondermodell mit dem Namenszusatz Scorpionissima veredelt, wodurch eine Art First Edition entsteht, welche Kunden anlocken soll. Eine ähnliche Strategie fuhren Tesla mit dem Cybertruck als „Foundation Series“ sowie Toyota mit dem neuen Land Cruiser.
Im Rahmen von Werbeaufnahmen ist der Abarth 600e nun zum ersten Mal offiziell zu sehen. Der Kleinwagen ist mit einem Elektromotor ausgestattet, der 176 kW (240 PS) leistet. Das Sondermodell Abarth 600e Scorpionissima ist zum Start als limitierte Auflage verfügbar. Die Begrenzung auf 1.949 Stück ist eine Referenz an das Gründungsjahr von Abarth.
Technologische Details aus dem Rennsport
Der Abarth 600e ist laut Pressemeldung Abarths stärkstes Serienauto. Um die Kraft spaßbringend auf die Straße zu übertragen, setzt der Fiat-Veredler auf Rennsport-Technik. Verbaut ist ein mechanisches Sperrdifferenzial für „hohe Fahrstabilität, ein berechenbares Handling und gute Traktion“ bei allen Konditionen.
Auch die Reifen, die speziell für das Modell entwickelt wurden, bedienen sich an Technologie aus der Formel E. Der Fokus lag bei der Planung auf einem geringen Rollwiederstand, der die Reichweite wachsen lässt. Sie werden auf 20-Zoll große Leichtmetallräder gezogen und passen optisch zum sportlichen Auftritt des 600e. „Kraftvolle Linien“, ein Dachspoiler sowie weitere Details für eine optimierte Aerodynmamik runden den Auftritt ab.
Abarth betont, dass das Elektroauto noch nicht homologisiert ist. Das heißt, Details über Verbrauch und Reichweite fehlen uns genauso wie andere Fahrleistungen. Auch ein Startdatum und den Preis des Abarth 600e bleibt man uns schuldig.
Quellen
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