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Parkplatz am Flughafen: Deutschlandweiter Preisvergleich
Wer mit dem Flugzeug in den Urlaub verreist, steht vor der Qual der Wahl. Entweder gelangt man mit dem unzuverlässigen ÖPNV oder mit dem teuren Pkw zum Flughafen. Teuer ist der Pkw deshalb, weil die Gebühren für einen Parkplatz am Flughafen hoch sind. Der ADAC hat die Preise untersucht und gibt Tipps zum Kostensparen. Für Elektroauto-Fahrer gibt es ein weiteres Problem: Nicht an allen Flughäfen gibt es ausreichend Ladestationen.
Parkplatz am Flughafen: Planung spart Geld
Der ADAC hat die Kosten der zehn größten deutschen Flughäfen untersucht. Dabei ist der Automobilclub von zwei Beispielszenarien ausgegangen und hat diese durchgerechnet. In Szenario A verreisen zwei Erwachsene für einen dreitägigen Wochenendtrip außerhalb der Ferienzeit. Szenario B geht von einer Familie mit zwei Kindern aus, die in der ersten Woche der Sommerferien für zwei Wochen urlauben möchte. In Szenario A kümmern sich die Personen drei Wochen vor Abreise um einen Parkplatz am Flughafen, in Szenario B sind es sechs Wochen. Es wurden jeweils die Preise für einen Pkw in Parkhäusern direkt am Terminal und weiter entfernt inklusive Shuttle verglichen. Das Ergebnis ist eindeutig: Wer früher plant, spart bares Geld.
Das Ergebnis für den Kurztrip birgt eine Überraschung: Wer nah am Terminal parkt, zahlt in München (49 Euro) am wenigsten und in Düsseldorf (129 Euro) am meisten. Bei Stellplätzen außerhalb inklusive Shuttle zahlt man zwischen 35 Euro in Köln/Bonn und 66 Euro in Stuttgart.
Für die einen Parkplatz am Flughafen für zwei Wochen zahlt man zwischen 108 Euro in Hannover und 561 Euro in Hamburg. In der Hansestadt gibt es keinen Frühbucherrabatt, merkt der ADAC an. Für das entferntere Parken zahlt man in diesem Szenario zwischen 72 Euro (Dortmund) und 138 Euro (Hamburg).
Die günstigste Alternative ist eigentlich immer der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). Wer also etwas Zeit mitbringt und nicht zu knapp plant, sollte öffentlich zum Flughafen fahren, um mögliche Ausfälle oder Verspätungen der Bahn verkraften zu können. Alternative sind auch das Taxi oder Fahrdienste wie Uber. Ein Vorabvergleich der Preise lohnt sich in jedem Fall.
Quellen
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