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Volkswagen stattet den Vatikan mit E-Autos aus

Volkswagen ID.3
Volkswagen ID.3; Quelle: Pressefoto

Der kleinste Staat der Welt fährt in Zukunft mit der Hilfe von Volkswagen elektrisch. Das teilte das Unternehmen in einer Pressemeldung mit. Anfang 2024 soll die Umstellung mit der Lieferung von knapp 40 Fahrzeugen erfolgen. Die Dekarbonisierungsstrategie des Vatikan sieht vor, bis 2030 klimaneutral zu sein.

VW-Elektrifizierung: Hilft päpstlicher Beistand?

Die ersten beiden übergebenen Modelle sind VW ID.3 Pro Performance. Diese wurden von der Vorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales, Imelda Labbé sowie von Dr. Christian Dahlheim, dem Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen Financial Services AG überreicht. „Die Elektrifizierung von Fuhrparks wird weltweit immer wichtiger. Dass künftig auch Beschäftigte des Vatikans zu den ID. Fahrern zählen werden, ist eine große Ehre für unsere Marke und unterstreicht die Attraktivität unserer vollelektrischen ID. Modelle“, teilte Labbé bei der Fahrzeugübergabe mit. „Wir freuen uns sehr, den Vatikan bei diesem wichtigen Projekt unterstützen zu können. Das ist etwas ganz Besonderes für uns und zeigt, dass wir mit unseren Mobilitätslösungen absolut wettbewerbsfähig sind“, ergänzt Dahlheim.

Diese Auffassung ist aufgrund aktueller Nachrichten um die Elektrostrategie von Volkswagen überraschend. Den Markt für Elektromobilität teilen aktuell andere unter sich auf. Anfang Oktober berichteten wir, dass es vor allem Tesla und BYD sind, die aktuell Meter gut machen. VW dagegen hat im wichtigen Markt China die Marktführung nach über vier Jahrzehnten – ebenfalls an BYD – abgeben müssen. Und das obwohl – oder gerade weil – BYD voll auf Elektro setzt. Da VW erst diese Woche angekündigt hat, weiter sparen zu wollen, scheint sich an diesem Umstand vorerst nichts zu ändern.

Womöglich hilft etwas päpstlicher Beistand dabei, VW wieder wettbewerbsfähig zu machen.

Vatikanstadt setzt sich für Nachhaltigkeit ein

Der Umstieg der päpstlichen Flotte auf Elektromotoren ist folgerichtig. Das Oberhaupt der katholischen Kirche setzt sich schon länger für Umweltschutz ein. Erst kürzlich gewährte er Klimaaktivisten um Luisa Neubauer eine Audienz im Petersdom in Rom.

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Unter dem Titel „Ökologischer Umbau 2030“ soll der Kirchenstaat bis Ende des Jahrzehntes emissionsfrei funktionieren. Vorerst sollen dafür Elektrofahrzeuge der VW-Marken Volkswagen und Škoda eingesetzt werden. Weitere strategische Partner sind noch nicht bekannt, eine Formulierung aus der offiziellen Pressemeldung des Vatikan lässt aber vermuten, dass es sich hierbei nur um den Anfang handelt.

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