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Zeichen der Unterstützung

Israel: Tesla Supercharger sind kostenlos nutzbar

Tesla Supercharger
Tesla Supercharger; Quelle: Neo Tan/Unsplash

In Israel tobt momentan der Krieg. Die Hamas greifen seit dem Wochenende das Land an. Unzählige Menschenleben sind auf Seiten der Beteiligten schon zu beklagen. Ebenso sind viele Menschen in der Region derzeit auf der Flucht und suchen einen möglichst schnellen Weg aus dem Land. Tesla zeigt seine Unterstützung, indem das Unternehmen seine Supercharger im Land kostenlos zur Verfügung stellt. Das kündigte Tesla-Chef Elon Musk auf X (ehemals Twitter) an.

Zeichen der Unterstützung in schwierigen Situationen

Tesla betreibt insgesamt 22 Supercharger in Israel, von denen momentan alle kostenlos Ladestrom für Elektrofahrzeuge abgeben. Damit sollen Menschen unterstützt werden, die gerade auf der Flucht sind – oftmals mit ihrem Auto.

Tesla hat schon eine gewisse Tradition vorzuweisen, was derartige Zeichen der Unterstützung angeht. Schon in der Vergangenheit hat das Unternehmen seine Ladesäulen zur kostenlosen Nutzung freigegeben, wenn die betroffenen Regionen in schwierigen Situationen sind. Man denke hierbei an Naturkatastrophen wie die Hurrikane in Florida oder die Waldbrände in Kalifornien. Auch in Kriegsregionen wurde der Strom ohne zusätzliche Kosten abgegeben, jüngst in der Ukraine.

Freischaltung der erhöhten Akku-Kapazität?

Im Zuge der Kostenoptimierung sind Teslas oftmals technisch baugleich. Welche Funktionen allerdings verwendet werden können oder dürfen, richtet sich nach den gekauften Optionen. Diese sind per Software aktivierbar. Eine dieser Funktionen ist die erhöhte Reichweite, bei der zusätzliche Kapazitäten in den verbauten Akkus freigeschaltet werden. In der Vergangenheit hat Tesla in Krisensituationen auch dieses Feature kostenlos aktiviert, um bei einer möglichen Flucht zu helfen. Mittlerweile werden aber keine per Software limitierten Akkus mehr in Teslas verbaut, sodass diese Aktion wohl nicht mehr zum Einsatz kommen dürfte.

Das Magazin Electrek hält es für unwahrscheinlich, dass in Israel verkaufte Teslas mit einem derartigen Akku ausgestattet wurden.

Quellen

  • X (Twitter) / @elonmusk
  • via

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