Fiat feiert den 60. Geburtstag von Abarth

In einer Pressemeldung feiert Fiat den 60. Geburtstag des ersten Abarth-Models. Im September 1963 erschien der Abarth 595 und die hauseigene Tuning-Schmiede des italienischen Autobauers war geboren. Heute führen noch drei Modelle von Fiat die Tradition des ersten Abarth fort.

Erster Abarth mit 27 PS Leistung

Vor 60 Jahren entschied sich Carlo Abarth dazu, dem Fiat Cinquecento – den Urahnen des heutigen Fiat 500 – eine Leistungssteigerung zu verpassen. Der damals bereits beliebte Kleinwagen hatte von Haus aus einen Motor, der 13 kW (17,5 PS) leistete. Abarth verpasste dem Ur-500 eine Leistungssteigerung von etwa 50 Prozent, wodurch der erste Abarth 595 27 PS leistete. Die Zahl 595, die auch heutige Abarth-Modelle noch ziert, ergibt sich aus dem neu entstandenen Hubraum von 595 Kubikzentimetern. Der Cinquecento (italienisch für 500) hatte dagegen einen halben Liter Hubraum, also 500 Kubikzentimeter.

Die Leistungssteigerung brachte einiges an Aufgaben mit sich. Neben der Aufbohrung des Zylinders von 67,4 auf 73,5 Millimeter bedarf es eines neuen Motorblocks. Zudem spendierte Abarth eine Aluminium-Ölwanne zur besseren Kühlung und erhöhte die Verdichtung mit speziellen Kolben. Bis heute gelten die Abarth-Modelle als besonders sportlich.

Die Tradition bleibt mit drei Modellen erhalten

Mit dem Abarth 500e, dem Abarth 595 und dem Abarth 695 hat die italienische Tuning-Schmiede auch heute noch drei veredelte Modelle von Fiat im Angebot. Die besten Leasing-Angebote zu Fiat und Abarth findet ihr übrigens bei uns. Der Abarth 595 basiert auf dem Fiat 500 und führt die Tradition fort. Der Abarth 695 ist der große Bruder unf Basis des neuen Fiat 600 und leistet 180 PS. Der Abarth 500e überführt die Traditionsmarke in die elektrische Zukunft. Sein Fahrspaß und kultiges Design sind der Beweis für das Fortleben der Ursprungsidee von Carlo Abarth.

Quellen

• Abarth