Software
Stellantis und Amazon wollen zusammen entwickeln
Stellantis hat in einer Pressemeldung bekannt gegeben, gemeinsam mit Amazon eine virtuelle Plattform für Software-Entwicklung im Automotive Bereich erarbeiten zu wollen. Damit werden unabhängig von Ort und Hardware schnellere Softwareentwicklungen möglich.
Hackathon in Rüsselsheim: Stellantis und AWS arbeiten zusammen
Auf einem Hackathon in Rüsselsheim haben Entwickler-Teams von Stellantis laut eigener Aussage gemeinsam mit Amazon-Web-Services (AWS)-Entwicklern und anderen strategischen Partnern große Erfolge erzielen können.
„Unsere AWS Workbench wird es allen unseren Entwicklern und Partnerteams ermöglichen, innerhalb von Minuten einen kompletten Arbeitsbereich einschließlich Tools und virtualisierter Hardware bereitzustellen und einfach mit der Entwicklung von Automotive-Software für unsere Kundinnen und Kunden beginnen“, sagte Heiko Schilling, SVP Global Software Engineering Stellantis SWX.
Innerhalb einer Woche haben etwa 70 Software-Expertinnen und -Experten von Stellantis und AWS gemeinsam an einer Cloud-basierten Produktentwicklungsumgebung namens „Virtual Engineering Workbench“ (VEW) gearbeitet.
„Dank des Hackathon Formats konnten Ergebnisse binnen weniger Tage erzielt werden, für die sonst mehrere Wochen nötig gewesen wären“ so Marco Sänger, Vice President Integration/Validierung für SW & Elektronik bei Stellantis SWX.
Was ist ein Hackathon?
Ein Hackathon ist eine Wortneuschöpfung aus den Worten „Hack“ und „Marathon“. Innerhalb kurzer Zeit werden Softwareentwickler damit beauftragt, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Hackathons gelten als besonders attraktiv und produktiv, da in der Regel hohe Preisgelder ausgeschüttet werden und sich die beteiligten Personen gegenseitig antreiben.
Was bringt die Zusammenarbeit?
Die Beteiligten betonen den hohen Wert dieser Zusammenarbeit. Unabhängig von Anwesenheiten, Zeit und der verwendeten Hardware können Entwickler:innen an gemeinsamen Projekten arbeiten. Über die gemeinsame Plattform können reale Produkte mit virtuellen Komponenten erweitert und getestet werden.
Stellantis hat sogar ein Beispiel parat: Eine reale Fahrassistenz-Kamera könne mit einer virtuellen elektronischen Servolenkung kombiniert werden, um Simulationen durchführen zu können. Die Verknüpfung würde ohne die gemeinsame Plattform tagelang dauern. Der größte Vorteil ist also eingesparte Zeit.
Quellen
- Stellantis per Mail
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