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Polizei in Bayern stoppt selbstfahrenden Tesla
Der Traum vom selbstfahrenden Auto wurde für einen Tesla-Fahrer in Bayern zum Albtraum. Die Polizei stoppte einen 45-jährigen Mann, der die Kontrolle auf der Autobahn komplett seinem Tesla überließ und sich schlafen legte. Die Staatsanwaltschaft erstattet nun eine Anzeige.
Mit 110 km/h im Tiefschlaf
Auf der A70 bei Bamberg hat sich eine Verfolgungsjagd wie im Actionfilm abgespielt. Obwohl der Verfolgte keine böse Absicht hatte, musste die Polizei einen Tesla minutenlang über 6 Kilometer hupend und blinkend verfolgen, bis dieser zum Stehen kam. Der Grund: Der Tesla war im Autopilot unterwegs und hat konstant eine Geschwindigkeit von 110 km/h gehalten. Der Fahrer lag schlafend hinter dem Lenkrad und hat die Kontrolle komplett abgegeben. Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Fahren mit Autopilot grundsätzlich erlaubt
Grundsätzlich ist das Fahren mit Autopilot erlaubt, solange das System vom TÜV geprüft und für zulässig erklärt wurde. Der Tesla-Fahrer hatte jedoch ein nicht erlaubtes Lenkrad-Gewicht im Fußraum. Es ist davon auszugehen, dass er dieses während seiner Schlaf-Fahrt am Lenkrad montiert hatte, um dem Fahrzeug zu suggerieren, die Hände seien am Steuer. Außerdem wirkte der Mann auf die Beamten suspekt. Laut Aussage einer Polizeisprecherin hatte er „drogentypische Ausfallerscheinungen“.
Quellen
Tesla
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