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E-Nutzfahrzeug Mercedes-Benz eSprinter fährt 475 Kilometer
Elektromobilität. Im kommenden Februar feiert der brandneue Mercedes-Benz eSprinter seine Weltpremiere. Aktuelle Prüf- und Versuchsfahrten haben ergeben: Das E-Nutzfahrzeug ist mit nur einer einzigen Akkuladung 475 Kilometer gefahren.
Ein Vorserienfahrzeug des Mercedes-Benz eSprinter absolvierte am 19. Oktober eine Testfahrt der besonderen Art. Mit nur einer Akkuladung hat das E-Nutzfahrzeug von Stuttgart nach München und zurück geschafft. Das entspricht einer Reichweite von 475 Kilometer bei einem Stromverbrauch von 21,9 kWh, heißt es in einer Pressemeldung des Herstellers.
„Der Dreiklang aus Effizienz, Reichweite und Ladevolumen macht den neuen Mercedes-Benz eSprinter zum vielseitigen Alleskönner“, schwärmte Mercedes. Und das, so der Hersteller weiter, obwohl die Strecke durch hohe Autobahnanteile und den Anstieg auf die Schwäbische Alb mit Blick auf Verbrauchswerte äußerst anspruchsvoll ist.
Unterschiedliche Batteriegrößen
Das neue elektrische Nutzfahrzeug wird mit unterschiedlichen Batteriegrößen kommen. Für die Testfahrt des Vorserienfahrzeugs wählte Mercedes die größte Batterie aus. Außerdem wurde mit Blick auf eine praxisnahe Fahrzeugkonfiguration für den KEP-Einsatz (Kurier-, Express-, Paketdienst) ein extralanger eSprinter mit Hochdach ausgewählt, um zu zeigen, dass der neue Mercedes-Benz eSprinter auf Effizienz getrimmt ist.
„Zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten und ein hohes Ladevolumen bei gleichzeitig großer Reichweite machen den eSprinter zu einem der variabelsten elektrischen Large Vans der Welt“, so Mercedes weiter.
Um der Testfahrt eine authentische Note zu verleihen, fuhr ein Prüfer des TÜV Süd auf dem Beifahrersitz mit. Als neutrale Prüfinstanz bescheinigte der TÜV Süd, dass der auf dieser Testfahrt von Stuttgart nach München und zurück laut Kombiinstrument erzielte Verbrauch von 21,9 kWh auf 100 Kilometer mit einer Ladung erzielt wurde und dass das Fahrzeug in einem ordnungsgemäßen Zustand war.
Flexibler als die aktuelle Version
Mit drei Batterie- und mehreren Aufbauvarianten – vom Kastenwagen bis zum Fahrgestell für Kofferaufbauten – wird der neue eSprinter flexibler als die aktuelle Generation sein. Ziel des Herstellers ist es, neue Kundensegmente und weitere Märkte neben Europa zu erobern. Erstmals auch die USA und Kanada.
Die Reichweite soll sich im Vergleich zum aktuellen eSprinter je nach Konfiguration mehr als verdoppeln. Ab dem zweiten Halbjahr 2023 priduziert der Hersteller das E-Nutzfahrzeug in den USA sowie in Düsseldorf und Ludwigsfelde.
Ab 2025 plant Mercedes-Benz Vans, dass alle mittelgroßen und großen Vans, die auf der VAN.EA (Mercedes-Benz Vans Electric Architecture) basieren, rein elektrisch fahren. Dazu hat sich der Hersteller Rivian ins Boot geholt.
„Mercedes Benz Vans ist Pionier im lokal emissionsfreien Transportbereich. Seit 2010 haben wir zahlreiche elektrische Vans produziert und auf den Markt gebracht. Jetzt beschleunigen wir die Transformation hin zu einem rein elektrischen Produktportfolio. Ab 2025 werden alle Vans auf Basis unserer neuen Architektur VAN.EA rein elektrisch sein. Ich freue mich sehr, dass wir in dieser Transformation nun mit Rivian zusammenarbeiten – einem hochdynamischen und inspirierenden Partner mit einer starken Technologieposition. Wir teilen Investitionen und Technologie, weil wir ein gemeinsames strategisches Ziel haben: die Elektrifizierung des Van-Markts mit nachhaltigen und technologisch überlegenen Produkten für unsere Kunden voranzutreiben“, berichtete Mathias Geisen, Leiter von Mercedes-Benz Vans.
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