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Elon Musk: Unterbevölkerung der Welt größeres Problem als globale Erwärmung

Elon Musk
Elon Musk; Bild: Daniel Oberhaus (2018), CC BY 2.0

Business. Eigenen Aussagen des Tesla- und SpaceX-Chefs Elon Musk zufolge, stellt die Unterbevölkerung der Welt in den kommenden Jahren ein größeres Problem dar als die globale Erwärmung.

Bekannterweise ist Teslas Mission darauf ausgelegt, so schnell wie möglich auf nachhaltige und saubere Mobilität umzustellen. Wie dringlich Tesla-Chef Elon Musk diesen Plan verfolgt, ist am Tempo zu erkennen, mit dem er Tesla groß macht. Mit SpaceX arbeitet er gleichzeitig an einer Versicherung für die Menschheit: Das Weltraum-Unternehmen soll die Menschheit auf ferne Planeten bringen, damit sie im Zweifelsfall jenseits der Erde weiterexistieren kann.

Seit einiger Zeit warnt Musk aber zusätzlich vor dem Risiko einer Unterbevölkerung der Welt. Am vergangenen Wochenende ging er sogar einen Schritt weiter. Er nannte das Problem der Unterbevölkerung sogar als gefährlicher als die globale Erwärmung.

Musk geht im Kampf um Unterbevölkerung voran

Dass Musk nicht nur aus privaten Gründen viele Kinder hat, machte er in einer KI-Konferenz in China vor etwa drei Jahren bereits deutlich. Damals erklärte er, dass das größte Problem der Welt in 20 Jahren ihre schwindende Bevölkerung sei. Dem gegenüber stehen Aussagen der UN, die in einem Bericht im Juli voraussagten, dass die Weltbevölkerung noch bis 2080 zunehmen und bis 2100 stabil bei 10,4 Milliarden bleiben werde.

Diesen positiven Prognosen zum Trotz hat Elon Musk zuletzt häufiger erwähnt, dass ein Geburten-Kollaps ein gravierendes, erwartbares Problem darstelle. Im Juli dieses Jahres schrieb er auf Twitter, dass er sein Bestes gebe, um Krise der Unterbevölkerung abzuwenden.

Im Mai 2020 bekam er mit seiner damaligen Partnerin Grimes ein erstes Kind. Es war sein insgesamt siebtes. Weniger öffentlich kam ein weiteres Kind mit Grimes auf die Welt. Indirekt bestätigte Musk mit seinem obigen Tweet auch Zwillinge mit einer früheren Tesla- und heutigen Neuralink-Managerin.

Vergangenes Wochenende verschärfte er bei seinen Warnungen vor zukünftig zu wenigen Menschen den Ton: „Ein Zusammenbruch der Bevölkerung aufgrund zu niedriger Geburtenraten ist ein viel größeres Risiko als globale Erwärmung“. Wenig später verkündete er, man solle sich seine Worte merken.

Tesla-Chef plant Nachwuchs-Förderung bei Tesla und SpaceX

Neben seinen Missionen die Mobilität klimaneutral zu machen, der Welt eine neue Heimat auf dem Mars geben zu können, Stauprobleme mit seinem Tunnel-Unternehmen Boring zu lösen, kommt nun hinzu, dass er die Weltbevölkerung vor einem Geburten-Kollaps retten will. In diesem Zusammenhang kündigte er im Juli bereits an, Nachwuchs-Förderung in Form von deutlich höheren Leistungen für Eltern in seinen Unternehmen einzuführen. Details dazu wollte er im August nennen. Drei Tage bleiben also noch, um den drastischen Worten rechtzeitig Taten folgen zu lassen.


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