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Kraftfahrt-Bundesamt: 44,3 Prozent Neuzulassungen mit alternativem Antrieb
Business. Elektromobilität. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat die Neuzulassungen von Pkw in den ersten sechs Monaten des Jahren 2022 ausgewertet. Das Ergebnis: 44,3 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen erfolgte mit einem alternativen Antrieb.
Zu den alternativen Antrieben zählen neben vollelektrischen Fahrzeugen auch Plug-In-Hybride, Brennstoffzellen-, Erdgas- und Wasserstoffautos. Die alternativen Antriebe konnten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,2 Prozent zulegen. Nahezu ein Viertel (24,7 Prozent) der alternativen Antriebe entfielen auf Neuwagen mit Elektroantrieb. Die reinen BEV erreichten einen Anteil von 13,5 Prozent und sind damit um 26,2 Prozent gestiegen. Dies konnte man den neuesten Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes entnehmen.
Die alternativen Antriebe deutscher Marken werden von Audi angeführt
Nach wie vor führt Audi die alternativ angetrieben Pkw deutscher Marken mit einem Anteil von 69,3 Prozent an. Dahinter liegt BMW mit immerhin 63,7 Prozent. Der Premiumhersteller Mercedes-Benz, der seine Strategie auf komplett Luxus umgestellt hat, kommt auf 50,2 Prozent. Also auch bei Mercedes sind rund die Hälfte aller Neuwagen mit alternativem Antrieb ausgestattet. Ford (45,9 Prozent), Opel (17,3 Prozent) und Mini (30,4 Prozent) zeigen ebenfalls positive Tendenzen bei den alternativen Antriebsarten.
Die Flottenanteile von Volkswagen und Porsche hingegen sind um -31,9 Prozent und -17,3 Prozent gefallen.
Bei den Importmarken mit alternativen Antrieben liegt Volvo auf Platz 1 in den ersten sechs Monaten des Jahres 2022. Der Anteil der Neuzulassungen innerhalb der Flotte mit alternativem Antrieb liegt bei 90,8 Prozent. Darauf folgt Toyota mit einem Innerflottenergebnis von 72,5 Prozent. Hyundai schafft 65,5 Prozent. Auch Renault (52,5 Prozent), Fiat (51,9 Prozent) und Kia (51,1 Prozent) blicken auf Top-Ergebnisse zurück.
Deutsche Marken mit Elektroantrieb
Die deutschen Marken mit Elektroantrieb (BEV, PHEV, Brennstoffzelle) kamen bei den Pkw-Neuzulassungen auf einen Anteil von 50,6 Prozent. Die deutschen Top-Marken in dem Bereich sind Mini, BMW und Mercedes.
Das größte Wachstum konnten Ford (+31,2 Prozent) und Opel (+30,1 Prozent) einheimsen. Auch beim Elektroantrieb musste Volkswagen eine Schlappe hinnehmen. Die meisten Neuwagen mit Elektroantrieb konnte BMW zulassen. Gefolgt von Mercedes-Benz und VW.
Die zulassungsstärksten Importmarken mit Elektroantrieb waren Hyundai, Renault und Kia. Hyundai konnte insgesamt 18.805 elektrische Einheiten absetzen.
BEV – Rein elektrisch
Als einzige deutsche Marke brachte Smart ausschließlich vollelektrische Fahrzeuge zur Neuzulassung. Mini folgte auf Platz 2. Der Autobauer konnte immerhin einen vollelektrischen Anteil innerhalb der Flotte von 25,6 Prozent absetzen.
Audi konnte seinen Anteil an Vollstromern in den ersten sechs Monaten nahezu verdoppeln. BMW und Mercedes konnten die Anteile an Vollstromern deutlich steigern. Die volumenstärkste Marke mit 18.887 BEV-Einheiten im ersten Halbjahr war Volkswagen. Mercedes kam auf etwa denselben Wert.
Im vollelektrischen Bereich der Importmarken führte Tesla souverän. 18.259 BEV standen auf dem Plan der US-Amerikaner. Das Unternehmen gilt weiterhin als volumenstärkste aller Importmarken.
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